2011-03-16 - Spielepublisher spenden für Unglück in Japan

Geschrieben von
Quelle: adriasang

Bisher ist noch unbekannt welches Ausmaß an Schäden die Katastrophe in Japan verursacht hat und noch bereiten wird. Klar ist aber: es ist ein Schaden in Milliardenhöhe. Nun haben sich auch mehrere Spielehersteller zu dieser Situation geäußert und spenden große Summen an Hilfsorganisationen.


Die größten Summen spenden Sony und Nintendo: jeweils eine Summe von 300 Millionen Yen (umgerechnet ca. 2,6 Millionen Euro) spenden die beiden Spielegiganten, Sony lässt desweiteren einer Organisation auch noch 30.000 Radios zukommen. "Sega Sammy", ein Spieleautomatenproduzent, spendet weitere 200 Millionen Yen (umgerechnet ca. 1,7 Millionen Euro). Mit 100 Millionen Yen (umgerechnet ca. 880.000 Euro) trägt auch Namco Bandai zur Hilfe bei und Tecmo Koei spendet 10 Millionen Yen (umgerechnet ca. 87.000 Euro) an das Rote Kreuz und akzeptiert zudem auch Spenden von Mitarbeitern.
Auch Microsoft spendet:  zwei Millionen Dollar (umgerechnet ca. 1,5 Millionen Euro). Dies ist folgendermaßen aufgeteilt: 250.000 Dollar Bargeld und Sachgüter mit einem Warenwert von 1,75 Millionen Dollar.


Des Weiteren möchte Spieleproduzent Toshimichi Mori (BlazBlue) Spielern die Möglichkeit bieten, sich an Spenden zu beteiligen, momentan berät er sich mit BlazBlue-Publisher "Arc System Works" über die Möglichkeit eines kostenpflichtigen DLCs, dessen Einnahmen dann gespendet werden können. Eine solche Spendenaktion hat auch schon Capcom gestartet, der Preis der iPhone-Version von "StreetFighter IV" wurde auf 99 Cent gesenkt und der Erlös hiervon kommt Spenden zugute.