Inhalt
Mehr Fujoshi als Kae und vielleicht noch ihre beste Freundin Amane geht eigentlich nicht. Sie lieben es, alle möglichen hübschen Männer in ihren Gedanken miteinander zu verkuppeln und gerade die beiden Schönheiten Yusuke und Nozomu aus ihrer Klasse regen oft ihre Fantasie an. Dass Kae dabei, hauptsächlich dank ihrer moppeligen Figur, von den meisten Männern kaum wahrgenommen wird, stört sie eigentlich überhaupt nicht. Laut ihr gehört an die Seite eines Prinzen sowieso ein Prinz und die Beobachterrolle ist ihr wesentlich lieber. Da hilft es auch nichts, dass Nozomu ihrem Lieblings-Anime-Charakter Shion ähnlich sieht. Doch auch andere hübsche Jungs scheinen irgendwie magisch mit ihr verbunden. So zum Beispiel der junge Hayato, der eine Klassenstufe unter ihr ist und nach außen meist schroff wirkt. Oder aber der liebenswürdige Senpai aus ihrem Club namens Asuma, der nicht nur gut aussieht, sondern ebenso einen makellosen Charakter vorweisen kann. Trotz allem stellt sich bei ihr kein Schwärmen ein.
Als sie nach einem harten Schultag eigentlich nur noch ihre Lieblings-Serie sehen will, passiert etwas, das ihre ganze Welt – zumindest vorübergehend – in Schutt und Asche legen soll. Shion stirbt. Geschockt davon, dass ihr Lieblings-Charakter aus dem Leben geschieden ist, schließt Kae sich für eine komplette Woche in ihrem Zimmer ein und tut nichts, außer weinen.
Ihre Mutter, die das nicht weiter mit ansehen kann, bittet ihren Bruder darum, sie endlich aus ihrem Zimmer zu holen, damit sie zumindest etwas essen kann, doch was die beiden dann zu Gesicht bekommen, können sie fast nicht glauben.
Kae ist plötzlich gertenschlank und sehr attraktiv. Erst glaubt sie es selbst nicht, doch obwohl sie sich noch nicht besonders wohl in ihrem Körper fühlt, muss sie nun endlich wieder zur Schule gehen.
Und als hätte sie nicht schon genug Probleme, scheinen alle Objekte der schlaflosen Mädchen-Nächte nun plötzlich einen Schaden im Oberstübchen zu haben, denn nicht nur Yusuke, sondern auch Nozomu, Asuma und Hayato wollen auf einmal ein Date mit ihr. Überrumpelt von all der Aufmerksamkeit geht sie einfach mit allen Vieren gleichzeitig aus, dabei will sie eigentlich gar nichts von ihnen. Und dann sagt Amane ihr auch noch, sie müsse ihre Otaku-Natur verstecken. Aber kann sie das wirklich? Vor allem, wenn gerade limitiertes Merchandise verkauft wird?
Fazit!
„Küss ihn, nicht mich!“ ist eine Romantik-Komödie der etwas anderen Art. Während sich die heißesten Jungs der Schule schon beinahe um Kae prügeln, interessiert diese sich nur für ihre Fantasien und ihren Fujoshi- sowie Otaku-Kult. Dadurch entstehen immer wieder sehr unvorhergesehene Szenen, die sicherlich in jedes Auge ein Lachtränchen zaubern werden. Doch selbst wenn Kae eigentlich keine Liebe zu den vier Kandidaten empfindet, so gibt es durchaus trotz allem den einen oder anderen Moment, in dem sie es schaffen, ihr Herz lauter schlagen zu lassen und am Ende stellt sich dann vielleicht doch noch die Frage, ob sie nicht lieber die Prinzessin an der Seite eines der Prinzen werden möchte.
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