Inhalt
Neben einem gefährlichen Höllenmaler, der dem Quartett, nun bestehend aus Kagome, Inu Yasha, Shippou und Miroku, ganz schön zusetzt und seine durch einen Juwelensplitter lebendig gewordenen Gemälde auf sie hetzt, treffen die Freunde auch wieder auf Inu Yashas älteren Bruder Sesshoumaru.
Nach seinem letzten Kampf mit Inu Yasha um das magische Erbe ihres gemeinsamen Vaters, dem Schwert Tessaiga, verlor Sesshoumaru seinen linken Arm, den er nun durch einen anderen zu ersetzen versucht. Seine Bemühungen schlagen jedoch fehl, bis ihm der in einen weißen Pavianumhang gehüllte Naraku einen Menschenarm mit einem Juwelensplitter anbietet. Mit ihm würde es dem Menschen verachtenden Sesshoumaru sogar gelingen, das Schwert Tessaiga zu führen, da jenes nur zum Wohle von Menschen eingesetzt werden kann. Als Gegenleistung jedoch verlangt Naraku den Tod Inu Yashas.
Es kommt zum Kampf der beiden und tatsächlich sieht es gar nicht so gut aus für den jüngeren Halbdämon, da Sesshoumaru ihm das Schwert Tessaiga entreißt und gegen ihn zum Einsatz bringt.
Um seine neue Macht zu demonstrieren, zeigt er den entsetzten Freunden, dass das Schwert tausende Dämonen mit einem einzigen Schlag vernichten kann. Diese Kräfte hatte selbst Inu Yasha bislang nicht nutzen können.
Mit der Schwertscheide Tessaigas kann er den Angriffen seines Bruders wenig Paroli bieten, sodass seine Freunde ihm zu Hilfe eilen müssen. Miroku aber wird von giftigen Insekten Narakus seiner Kräfte beraubt und Shippou scheint zu schwach. Nur Kagome schafft es mit Pfeil und Bogen, dass sich Tessaiga zurückverwandelt und seine Kraft verliert. Wütend darüber attackiert Sesshoumaru nun sie und Inu Yasha fällt eine schicksalhafte Entscheidung...
Details
Auch in den Episoden 17 bis 20 geht es heiß her. Die Handlung, die schon so manche Wende erfuhr wird immer geheimnisvoller, denn mit dem mysteriösen Naraku kommt der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die ja eigentlich schon vor 50 Jahren begann, endlich ans Tageslicht. Wer dieser Dämon ist, in welcher Verbindung er zu Kikyou und Inu Yasha bzw. auch zu Miroku steht und wer eigentlich Onigumo ist, erfährt man in der 20. Episode, die damit einen hohen Stellenwert einnimmt.
Umsetzung
Die Animationsqualität ist ihrem Entstehungszeitraum gemäß in guter bis sehr guter Form vorhanden. Satte Farben und kontrastreiche Bilder bestimmen nach wie vor das Seherlebnis.
Auch die Soundqualität mit DD 5.1 und DD 2.0 ist störungsfrei und klar. Die Synchronisationen in Deutsch und Japanisch scheinen gelungen, wobei die deutschsprachige Variante schon aus dem TV bekannt sein dürfte, sodass dagegen die japanische Originalversion eher unbekannt und gewöhnungsbedürftig klingt.
Die Subtitles halten sich stark an das japanische Original und sind während des Abspielens ein- bzw. ausschaltbar. Sie lassen eine zusätzliche Auswahl in alternative und original gehaltene Untertitel zu.
Während des Openings und Endings laufen in der Untertitelzeile die Kanji des Liedes ab, die man leider nicht abschalten kann.
Packung
Auch die vierte DVD befindet sich in einem Pappschuber im passenden Outfit. Diesmal ist sie in dezentem rosa gehalten, sowohl vom Schuber, als auch vom Inlay her. Das Motiv zeigt die beiden Hauptprotagonisten Inu Yasha und Kagome.
Designtechnisch reiht sich die DVD nahtlos an die bisherigen Veröffentlichungen an, genauso wie das Seitenbild auf dem Schubercover. Wieder ist auf der Rückseite des Inlays ein ausklappbares Poster mit dem DVD-Coverbild gedruckt und auch ein kleines Booklet mit sechs Seiten ist wieder enthalten.
Die Schuberrückseite und der hintere Teil der Amaray-Box sind ebenso identisch, d.h. auf beiden findet man zu allen vier Episoden auf der DVD eine Inhaltsangabe, sowie einen Screenshot, zusätzlich zur Info-Box mit Sprach- und Untertitelangaben.
Extras
Bis auf die japanische und ungeschnittene Originalfassung des Animes gibt es auch diesmal keine digitalen Extras auf der DVD selbst, wohl aber erneut ein sechsseitiges Faltbooklet mit jeder Menge Infos.
Diesmal findet sich ein kurzer Artikel zu weiteren Takahashi-Werken im Booket. Gestartet werden diese mit "Maison Ikkoku". Auch in den Bereichen "Höflichkeitssuffixe", "Altertümliches Japan" und "Spezielle Begriffe" sind neue Fakten aufgelistet und beschrieben. Es lässt sich also erkennen, dass diese Infos im Booklet immer ab jeder zweiten DVD wechseln. Der Charaktersteckbrief beschäftigt sich diesmal mit Sesshoumaru, der auch in den Episoden auf der DVD vorkommt. Im Booklet findet sich darüber hinaus noch einmal eine Extraseite mit den Inhalten der vier Episoden, die mit einem Screenshot und den Originalübersetzungen der Episodentitel gestaltet wurden.
Fazit!
Auch diese DVD wartet mit so einigen Geheimnissen auf, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Neben dem ruchlosen Naraku, der nun endlich vorkommt und seine Fäden (weiter)spinnt, sind es auch Miroku und Sesshoumaru, die an Bedeutung für den weiteren Handlungsverlauf zunehmen.
Kaum eine TV-Serie hat so viele interessante Haupt- und Nebencharaktere, wie Inuyasha und es bleibt abzuwarten, wie sich die Handlung um Kagome und Inu Yasha noch weiterentwickelt. Schade ist nur, dass es auf der DVD, bis auf das schöne Booklet, keine zusätzlichen Extras gibt.
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