Inhalt
Eigentlich war das Ranking-Turnier der BABEL Akademie als sportliche Prüfung gedacht. Doch der Heilige Ritter Phil Barnett sorgt dafür, dass die Kämpfe bitterer Ernst werden. Er ist hinter Myuu her, um sie zurück nach Alayzard zu bringen, wo man die Tochter des Dämonenkönigs hinrichten will. Gleichzeitig erhofft sich Barnet, nach dieser Tat selbst der größte Held des Königreiches zu werden. Doch da hat Akatsuki noch ein Wörtchen mitzureden. Immerhin ist er hier der ungehobelte Held! Er und Barnet liefern sich einen harten Kampf, an dessen Ende der feindliche Ritter zu Boden geht.
Währenddessen zweifelt Myuu daran, ob es wirklich richtig war, Akatsuki in seine Welt zu folgen. Hier bringt sie alle ihre neuen Freunde in Gefahr, wenn die Prinzessin von Alayzard weiter Ritter schickt, um sie zur Stecke zu bringen. Doch zurück kann sie auch nicht mehr, weil das die Dämonen als Aufforderung zum Kampf verstehen würden. Akatsuki muss all seinen Charme aufbringen, um Myuu davon zu überzeugen, dass ihre Existenz keine Bürde für ihre Freunde ist und dass er immer an ihrer Seite bleiben wird.
In der Zwischenzeit erholt sich Barnet von seiner Niederlage und greift Myuu und Akatsuki erneut an. Doch diesmal ist er viel stärker als zuvor. Kann es sein, dass er mit dem dunklen Drachen Zahhak verschmolzen ist?
Details
Die letzten vier Episoden konzentrieren sich ausschließlich auf den Kampf mit dem Heiligen Ritter Phil Barnett, sodass man hier schon von einem langgezogenen Endkampf sprechen kann. Andere Handlungsstränge, wie die Machenschaften der Organisation COCOON, werden nicht weiter verfolgt. Der Anime endet zudem offen, sodass genug Material und Raum für eine zweite Staffel bleibt. Inhaltlich verliert die Serie auf den letzten Metern etwas an Tempo, was vor allem an den endlosen Monologen von Phil liegt, die sich ständig wiederholen, bis endlich gekämpft wird. Das hätte man getrost zusammenkürzen können. Der Fanservice kommt dennoch nicht zu kurz, es gibt ein paar schöne Szenen, in denen vor allem Myuu ihre Hüllen fallen lässt. Dabei punktet die Serie auch in den letzten Folgen damit, dass die Fleischbeschau zwar im Vordergrund steht, aber nicht zu extrem geraten ist. Es wirkt nie aufgesetzt oder erzwungen.
Umsetzung
Die DVD bietet ein störungsfreies Bild im 16:9 Format, das durch den Weichzeichner manchmal etwas verschwommen wirken kann. Doch das ist kein Fehler der Bildqualität, sondern schlicht ein Stilmittel der Serie. Auch der Ton (2.0) ist klar und ohne Mängel. Die deutsche Synchronisation verliert auch auf dem letzten Volume ihre gute Qualität nicht. Besonders herauszuheben ist hier, dass sich sichtlich Mühe gegeben wurde, japanische Namen korrekt auszusprechen. Die meiste Zeit gelingt das auch sehr gut. Bei den Untertiteln lassen sich wieder dieselben Punkte kritisieren wie auch schon bei den beiden Vorgängern: Die weiße Schrift mit der schwarzen Umrandung verzerrt sich auf großen Bildschirmen leicht. Das Timing der Einblendungen ist nicht optimal und die Texte decken sich zum größten Teil mit den Texten der Synchronisation. Es ist zumindest angenehm, dass die Untertitel komplett ausgeschaltet werden können.
Packung
Die Limitierte Collector’s Edition der dritten DVD kommt wie ihre Vorgänger als Digipack mit Schuber daher. Der Innenteil kann aufgeklappt werden. Rechts ist die DVD in einer Plastikhalterung befestigt, links befindet sich das Popup Diorama, das man nach vorne ausklappen kann. Im eingeklappten Zustand befindet sich eine Episodenauflistung mit kurzer Inhaltsangabe auf der Rückseite des Dioramas. Der Schuber besteht wie das Digipack aus stabilem, laminiertem Karton. Die Rückseite liefert wie immer die technischen Daten, eine kurze Inhaltsangabe, Screenshots und eine Auflistung des Inhalts. Das kleine Artbook liegt lose im Innenteil. Durch die Laminierung lässt sich der innere Teil anfangs nur schwer aus dem Schuber lösen. Nach mehrmaligem Herausnehmen bessert sich dieser Zustand aber.
Extras
Die Extras der limitierten Edition teilen sich relativ ausgewogen auf handfeste Printextras und digitale Boni auf:
Fazit!
Die DVD-Umsetzung des dritten Volumes schließt an die gute Qualität ihrer Vorgänger an. Zu kritisieren gibt es wieder einmal die deutschen Untertitel und Kleinigkeiten, wie z.B. die Tatsache, dass man das Diorama nicht aus der Verpackung nehmen kann. Kein Fan wird sich drei DVD-Hüllen aufgeklappt ins Regal stellen, was etwas die Freude an dem Gimmick nimmt. Ansonsten ist die Limited Edition sehr gut ausgestattet, was Extras und Aufmachung angeht. Inhaltlich gibt es wieder viel nackte Haut zu sehen. Die Story hinkt allerdings etwas im Bereich Action und Tempo.
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