Inhalt
Ist es nicht seltsam? Angehörige der englischen Staatszugehörigkeit werden gedemütigt und an den Beinen aufgehängt. Noch dazu findet man bei den Opfern einen verhöhnenden Brief. Alle Indizien deuten auf einen indischen Bewohner Englands hin und da taucht plötzlich ein Prinz aus Indien bei Ciel auf. Er ist aufgeweckt und naiv und scheint irgendwie den Sinn seines Titels noch nicht ganz verstanden zu haben, sondern ist lediglich auf der Suche nach seiner Kinderfrau, die von einem englischen Edelmann mitgenommen und geheiratet wurde. Er hat einen unglaublich fähigen Butler, der „die rechte Hand Gottes“ besitzt. Mit dieser kann er nicht nur ein unglaubliches Curry machen, sondern hat auch noch übernatürliche Kräfte. Eines ist Sebastian und Ciel jedoch nicht ganz geheuer. Auch wenn dieser Butler unglaublich loyal wirkt und kein Wässerchen trüben kann, verlässt er doch jede Nacht das Anwesen. Wieso nur? Jemand mit seiner Kraft könnte diese Taten ohne weiteres ausüben. Sie beschließen ihm eines Nachts zusammen mit Lau zu folgen. Jedoch hat auch Prinz Soma bereits bemerkt, dass etwas mit seinem treuen Gefährten nicht stimmt und schließt sich der Gruppe ebenfalls an.
Jedoch ist das, was sie sehen, nicht das, was sie sehen wollten. Agni betritt das Anwesen von Harold West, welcher als bekannter Importeur indischer Waren gilt. Und nicht nur das, er scheint unter dessen Befehl zu stehen und tatsächlich all diese Taten begangen zu haben. Ziel von West ist es, der königliche Hoflieferant zu werden, denn die Königin hat eine Vorliebe für Curry. Mit Agnis Hilfe hat er all seine gefährlichen Konkurrenten ausgeschalten. Doch warum tut Agni das? Sicher ist, es hat etwas mit Somas Kinderfrau zu tun, doch was?
Ciel jedenfalls sieht die Sache als erledigt. Er will sich nicht weiter einmischen, doch als Soma ausflippt, verpasst er ihm eine Lektion. Als dieser gelernt hat, was er sollte, entschließt sich Ciel ganz plötzlich an dem Wettbewerb für den neuen Hoflieferanten mitzumachen. Nun soll also Sebastian ein Curry machen, dass das von Agni übertrifft und somit Hoflieferant werden. Jedoch wird auch Angela ihre Finger nicht aus dem Spiel lassen…
Details
Dank dem Versuch so nahe wie möglich am Original zu bleiben, ist die Serie natürlich genauso gut gelungen wie der Manga. Sicher wurden Änderungen vorgenommen, das sind Anime und Manga Fans schon gewohnt, doch die Umsetzung lässt sich sehen und entfremdet die Charaktere nicht. Das Bild ist schön anzusehen. „Black Butler“ ist meist doch ein etwas dunklerer Anime, doch das schadet der Qualität und Umsetzung nicht. Allerdings finden sich dieses Mal Störungen am Rande des Bildes, die bunt vor sich hin flackern und gerade am Anfang sehr stören, bis man sie unterbewusst ausblendet. Auch der Ton in DD 2.0 klingt gut aus den Lautsprechern und findet nach wie vor eine gute Balance zwischen Soundeffekten, Musik und Sprache. Diese ist in Deutsch und Japanisch vorhanden. Mittlerweile hat man sich an die Synchronsprecher gewöhnt und ebenfalls daran, dass die Titel zwar englisch bleiben, die Floskeln jedoch eingedeutscht wurden. Untertitel sind wie immer in Gelb mit schwarzen Outlines in der Sprache Deutsch anwählbar. Sie sind fehlerfrei und glücklicherweise keine Dubtitel.
Sowohl das Opening als auch das Ending wurden hier geändert, auch wenn nicht ganz klar ist, warum der Schnitt gerade an dieser Stelle getätigt wurde. Das Opening besteht nun aus einer anderen Strophe des Songs „Monochrom no Kiss“ von SID. Das Ending ist nun ein vollkommen anderes, mit ebenfalls anderem Video. Es wirkt um einiges ruhiger und mysteriöser.
Umsetzung
Dank dem Versuch so nahe wie möglich am Original zu bleiben, ist die Serie natürlich genauso gut gelungen wie der Manga. Sicher wurden Änderungen vorgenommen, das sind Anime und Manga Fans schon gewohnt, doch die Umsetzung lässt sich sehen und entfremdet die Charaktere nicht. Das Bild ist schön anzusehen. „Black Butler“ ist meist doch ein etwas dunklerer Anime, doch das schadet der Qualität und Umsetzung nicht. Allerdings finden sich dieses Mal Störungen am Rande des Bildes, die bunt vor sich hin flackern und gerade am Anfang sehr stören, bis man sie unterbewusst ausblendet. Auch der Ton in DD 2.0 klingt gut aus den Lautsprechern und findet nach wie vor eine gute Balance zwischen Soundeffekten, Musik und Sprache. Diese ist in Deutsch und Japanisch vorhanden. Mittlerweile hat man sich an die Synchronsprecher gewöhnt und ebenfalls daran, dass die Titel zwar englisch bleiben, die Floskeln jedoch eingedeutscht wurden. Untertitel sind wie immer in Gelb mit schwarzen Outlines in der Sprache Deutsch anwählbar. Sie sind fehlerfrei und glücklicherweise keine Dubtitel.
Sowohl das Opening als auch das Ending wurden hier geändert, auch wenn nicht ganz klar ist, warum der Schnitt gerade an dieser Stelle getätigt wurde. Das Opening besteht nun aus einer anderen Strophe des Songs „Monochrom no Kiss“ von SID. Das Ending ist nun ein vollkommen anderes, mit ebenfalls anderem Video. Es wirkt um einiges ruhiger und mysteriöser.
Packung
Natürlich ist auch die dritte Box wieder ganz in schwarz gehalten. Das große glänzende Coverbild ist dieses Mal ein Portrait des jungen Ciel Phantomhive. Die Rückseite ist ebenfalls mit einem großen und mehreren kleinen Bildern verziert, die allesamt Screenshots der Serie sind. Auch diese sind dank speziellem Druck zum Glänzen gebracht worden. Der Rückentext erzählt ein wenig über die allgemeine Geschichte, somit ist zwar nicht mit großartigen Spoilern zu rechnen, doch man erfährt auch nichts über die Geschichte der DVDs, die man hier kauft. Die rechtlichen und technischen Details heben sich zwar ab, stören jedoch das Bild nicht. Holt man die Halterung der DVDs aus dem Schuber, sieht man erneut das gestreifte Muster und ein Bild von Soma und Agni. Dank einem Aufkleber bleibt der Schuber ohne FSK Zeichen, die Hülle selbst wurde jedoch mit einem bedruckt.
Extras
Als Extra gibt es auch bei Box drei wieder ein längliches Booklet. Es umfasst 22 Seiten ohne Cover und Rücken und trägt wie immer den Namen „Butler‘s Guide to the Phantomhives“. Die ersten Seiten gelten dieses Mal Soma und Agni. Danach folgen Charakterbeschreibungen und Artworks sowie einige reale Hintergrundinformationen zu Geschichte. Danach gibt es wie gewohnt den Episodenguide. Zu jeder Episode gibt es hier Nummer, Titel, Bilder, eine kurze Beschreibung, einer Beschreibung des Essens und ein Zitat aus der Episode. Nun gibt es wieder einige Erzählungen zur Entstehung der Serie. Dieses Mal von CG Regisseur Takayuki Furukawa und dem Aufnahme-Zuständigen Akinori Kinoshita. Den Abschluss bilden erneut Tanakas Tagebuch, „Schwarz – ein Reisebericht aus England: Eine Vorliebe für Klosterruinen“ und der Manga-Strip von Yana Toboso, dieses Mal zum Thema: „Ciels Ordens-Kleidung“.
Fazit!
Die dritte Box hält für den Zuschauer viele neue Geschehnisse bereit. Langsam fangen die Ränder an sich in Bewegung zu setzen und die ersten Geheimnisse rund um verschiedene Charaktere werden gelüftet. Zwar ist es schade, dass bei manchen Playern am Rand ein Fehler im Bild auftaucht, aber die Geschichte wird den Zuschauer trotz allem in seinen Bann ziehen und Lust auf die letzte Box der ersten Staffel machen. Man darf also weiterhin gespannt sein, was der teuflisch gute Butler und sein Herr noch alles erleben werden…
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