Inhalt
Die letzten Vorbereitungen für die Präfekturmeisterschaften stehen an. Das bedeutet für die Jungs hartes Training, während Managerin Gou Informationen über die anderen Teilnehmer sammelt. Haruka besteht weiterhin darauf, nur Freistil zu schwimmen, weswegen sich auch Rin für diese Disziplin eingetragen hat. Haruka sind Siege und Spitzenzeiten nicht wichtig, er liebt einfach nur das Wasser. Diese Einstellung bringt Rin zur Weißglut und deshalb will er Haruka unbedingt schlagen.
Das Turnier verläuft für den Iwatobi-Schwimmklub allerdings nicht sonderlich gut und sie schaffen es so nicht sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Haruka trifft es besonders hart, aber nicht wegen seiner Niederlage. Nachdem Rin siegreich aus dem Becken gestiegen ist, hat er verkündet, dass er nie wieder mit Haruka schwimmen wird…
Details
Weiterhin stehen die Charaktere im Fokus und nicht der Sport. Auf diesem Volume wird es bisweilen melodramatisch, aber keine Sorge, der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Die zehnte Episode bietet einen Blick in die Vergangenheit. Hier geht es um die Grundschulzeit der Protagonisten.
Es war ein guter Schachzug mit Rei einen Charakter einzuführen, der nicht zum ursprünglichen Team gehörte. Zum einen stehen Rei keine Gefühle im Weg und er kann die Dinge anders anpacken. So stellt er beispielsweise Rin zur Rede. Und dadurch, dass er nicht über die Vergangenheit Bescheid weiß, stellt er entsprechende Fragen. Auf diesem Weg wird gleichzeitig auch der Zuschauer aufgeklärt.
Umsetzung
Auch bei diesem Volume zeigen sich Bild und Ton von ihrer besten Seiten und weisen keine Fehler auf. Einziger Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass die Tonspuren nur in Dolby Digital 2.0 vorliegen. Das Bild liegt in einem Format von 16:9 – 1.77:1 vor.
Die deutschen Synchronsprecher leisten weiterhin gute Arbeit und können ihre Figuren glaubwürdig darstellen. Wer dennoch die japanische Sprachfassung vorzieht, kann selbstverständlich wieder auf Untertitel zurückgreifen.
Für die Untertitel wurde eine weiße Schriftfarbe gewählt und mit einer schwarzen Kontur versehen. Man kann die Untertitel stets gut lesen und sie wurden zeitlich auch gut gesetzt.
Packung
Die Blu-ray befindet sich in einem Digipack, welches wiederum von einem Schuber aus Plastik umgeben ist. Der Schuber wurde mit einem transparenten Wassermotiv versehen. Die Gestaltung ist ansprechend und passt sehr gut zum Anime.
Auf dem Digipak selbst befinden sich nicht die üblichen Informationen wie Inhaltsangabe und ähnliches. Dies wurde auf ein gesondertes Blatt gedruckt, das man problemlos entfernen kann. Dadurch wird das abgebildete Motiv von nichts gestört. Einziges Manko ist, dass man den Aufkleber mit dem FSK-Zeichen nur schwer lösen kann. Nimmt man einen Föhn zur Hilfe und wärmt ihn leicht an, sollte er sich aber in einem Stück entfernen lassen. Auf welchem Weg auch immer, er ist jedenfalls ohne Rückstände zu entfernen.
Extras
Erneut lassen sich die Kurzfilme auf der Blu-ray finden. Nun gibt es allerdings vier Stück und sie sind wieder synchronisiert worden. Außerdem gibt es das Ending-Video ohne Texteinblendungen.
Wie beim ersten Volume gibt es zwei Postkarten und eine doppelseitig bedruckte Illustration. Das Papier ist leider dünn und daher könnte man die Postkarten nicht verschicken. An der Druckqualität gibt es allerdings nichts zu beanstanden.
Als I-Tüpfelchen gibt es einen Aufnäher mit dem Schriftzug „Iwatobi Swimclub“. An Bonusmaterial wurde wahrlich nicht gespart.
Fazit!
„Free!“ ist kein klassischer Sport-Anime, denn der Sport steht hier nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es in erster Linie um die Gefühlswelt der Charaktere und ihre Beziehungen untereinander. Das Ganze wird mit einer großen Portion Humor erzählt. An der Arbeit von „peppermint anime“ gibt es nichts zu beanstanden und gerade der Umfang des Bonusmaterials sei hier noch einmal hervorgehoben.
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