High Speed! – Free! Starting Days -

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Bildcopyright: peppermint anime gmbh, Ohji Kouji/Kyoto Animation/High Speed the Movie Production Committee

Nach einem Schulwechsel muss man sich erst einmal in der neuen Umgebung zurecht finden. Außerdem müssen neue AGs belegt werden.

Inhalt

Haruka und Makoto sind frisch an die Mittelschule gewechselt. Unglücklicherweise werden sie nicht derselben Klasse zugeteilt. Gerade für den stillen Haruka ist das ein Schlag. Glücklicherweise findet er in seiner neuen Klasse schnell Anschluss. Was aber nicht an ihm liegt, sondern an zwei seiner Mitschüler, die äußerst aufdringlich sind. Kisumi möchte Haruka unbedingt in der Basketball-AG haben, während Asahi ihn für den Schwimmclub gewinnen möchte. Haruka ist sich jedoch noch nicht schlüssig und Makoto scheint eher in Richtung Basketball zu tendieren.

Doch entschieden ist noch nichts. In der Mittagspause taucht Makoto zusammen mit Natsuya, dem Leiter des Schwimmclubs, in Harukas Klasse auf. Da es zu wenig Anmeldungen gibt, ist Natsuya besonders hartnäckig und will die beiden für sich gewinnen. Da schaltet sich jedoch Natsuyas jüngerer Bruder ein und macht ihm Vorwürfe. Ikuya behauptet, dass Natsuya seinen Kampfgeist verloren hätte und daher sei der Club fürs nichts anderes da, als herumzualbern.

Kaum hat sich Natsuya verabschiedet, geht Ikuyas Gezeter weiter. Dabei platzt schließlich Asahi der Kragen. Asahi passt es nicht, dass der Schwimmclub so niedergemacht wird und betitelt Ikuya als Feigling, weil er urteilt, ohne es auch nur versucht zu haben. Das will Ikuya nicht auf sich sitzen lassen und verkündet, dass er ebenfalls dem Schwimmclub beitreten wird. Ehe sie sich versehen, wurde ebenfalls beschlossen, dass Makoto und Haruka beitreten.

Aber Haruka wäre nicht er selbst, wenn er nicht gleich im Club anecken würde. Sehr zum Leidwesen von Makoto. Natsuya fordert Haruka zu einem Wettschwimmen heraus....

Details

„High Speed!“ wurde zwar später als TV-Serie produziert, zeitlich spielt sie jedoch davor. Neben den bereits bekannten Figuren, begegnet der Zuschauer neuen Charakteren und natürlich haben sie alle ihre eigenen Probleme. Dabei kommt die Gefühlswelt nie zu kurz und die Freundschaft zwischen Makoto und Haruka wird näher beleuchtet.

Das Lied „Aching Horns“, welches im Abspann zu hören ist, stammt von der Band „OLDCODEX“. Die Band war bereits für die beiden Openings der Serie verantwortlich. Die instrumentalen Stücke, die während des Films gespielt werden, sind stets passend und unterstreichen die Atmosphäre hervorragend.

peppermint anime gmbh, Ohji Kouji/Kyoto Animation/High Speed the Movie Production Committee

Umsetzung

Das Bild liegt in einem Format von 16:9 bei einer Auflösung von 1080p vor. Die Farben sind stets satt und es kommt auch nicht zu Unschärfen. Wieder wurde das Augenmerk besonders auf die Animation des Wassers gelegt.

Eine Reihe der deutschen Sprecher ist den Fans schon bekannt. Die neuen Synchronsprecher fügen sich hervorragend in das Bild ein. Letztendlich bleibt es immer Geschmackssache. Ebenso wie die Tatsache, dass das Suffix „-chan“ im Deutschen durch ein „-lein“ ersetzt wurde.

Die japanische Originalfassung fehlt selbstverständlich nicht. Beide Tonspuren sind fehlerfrei und liegen in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Die Untertitel haben eine weiße Schrift mit schwarzer Kontur. Sie sind stets zeitlich gut gesetzt und lesbar.

Packung

Die Blu-ray befindet sich in einem Digipak mit Pappschuber. Der Schuber ist etwas eng, sodass es ein wenig fummelig ist, das Digipak herausbekommen. Allerdings braucht man nun keine Angst haben, etwas zu beschädigen, wenn man normal mit der Verpackung umgeht.

Bei dem FSK-Zeichen handelt es sich um einen Aufkleber, den man sowohl auf dem Pappschuber als auch dem Digipak findet. In unserem Fall ließen sich beide Aufkleber problemlos und rückstandslos entfernen.

Extras

Zum Film gibt es leider keinerlei physische Extras, wie es bei der Serie war. Stattdessen findet man auf der Blu-ray eine Bildergalerie. Die Bilder zeigen Alltagsszenen und sind keine Screenshots aus dem Film. Leider ist dies das einzige Bonusmaterial.

Fazit!

Wer die Serie mochte, der wird vom Film sicherlich nicht enttäuscht werden. Man wird rund hundert Minuten gut unterhalten. Der Sport rückt diesmal wieder eher im Hintergrund, während im Vordergrund die Freundschaft und der Teamgeist steht. Peppermint anime hat sehr gute Arbeit geleistet. Etwas schade ist nur, dass es kaum Bonusmaterial gibt.

Inhalt
5
Bild
2
Ton
2
Synchronisation
4
Untertitel
2
DVD-Menü
4
Extras
6
Preis-/Leistungsverhältnis
2
Gesamt
2

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