Inhalt
Ryubi und ihre Beschützer haben es geschafft, Moyu zu besiegen und haben sie sogar dazu gebracht, das Oberhaupt des Seitô-Instituts als eine Art Freund anzusehen. Nichtsdestotrotz steht ein Angriff auf die Schule an und sie wissen noch nicht genau, wie sie handeln sollen. Moyu beschließt, ihnen zu helfen und versucht, den Angriff abzublasen, doch stattdessen wird sie letztlich betrogen und beschützt Ryubi. Dabei wird sie schwer verletzt und das Oberhaupt des Seitô-Instituts droht durchzudrehen und den Drachen zu erwecken.
Unterdessen sieht es bei den Gefangenen der Nanban-Schule nicht besser aus. Kan’U ist nicht nur fast blind, sondern auch noch blind vor Wut. Ihr Kampfgeist und die Seele des Kriegers, der in ihr wohnt, lassen ihre Kraft über alles steigen, was sie bisher kannte und vernebelt ihre sonst eher rationalen Gedanken. Sie will nur noch kämpfen. Das wiederum kommt ihrem Entführer gerade recht, denn das Blut, das auf seinem Schlachtfeld vergossen wird, scheint noch einen tieferen Sinn zu haben.
Ryomô ist die nächste, die gegen Kan’U antreten soll, doch diese erkennt in ihr nur die Seele des Kriegers, den sie vor vielen Jahren geköpft hat. Ryomô will weder Spielball des Schicksals sein, noch gegen die Kriegerin des Seitô-Instituts kämpfen, aber bleibt ihr eine Wahl?
Und zu guter Letzt ist auch Sonsaku Hakufu sehr besorgt um ihre Freunde. Sie beschließt, Ryubi einen Besuch abzustatten, in der Hoffnung, sie hätte vielleicht mehr Informationen.
Details
Es ist schön zu sehen, dass nach der letzten Staffel endlich wieder Story vorhanden ist. Und diese zieht in der Geschwindigkeit ganz schön an. Wieder einmal kämpfen die Kriegerinnen für eine Zukunft, die weder von dunklen Mächten, noch von dem eigenen, vorgegebenen Schicksal bestimmt wird. Doch gerade das Kan’U schwächelt, ist ein großes Problem, denn mit einer Gegnerin wie ihr legt man sich lieber nicht an, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Die Beziehungen unter den Charakteren werden gestärkt und man bemerkt sehr gut, dass viele sich über die drei vorhergegangenen Staffeln durchaus stark entwickelt haben. Gerade Sôsô, der eigentlich immer nur im Hintergrund etwas agiert, scheint sich sehr verändert zu haben.
Natürlich kommt nach wie vor der Fanservice nicht zu kurz. Dieses Mal sogar mit deutlich sichtbaren Nippeln, sollte darauf jemand gewartet haben.
Umsetzung
Schön anzusehen - das kann man bei dieser Blu-ray wirklich sagen. Denn neben dem klaren und störfreien Bild wurde auch auf kleine Details geachtet. Dank der Blu-ray kann man beispielsweise Gesichter im Hintergrund scharf sehen, die früher kaum zu sehen waren. Aus diesem Grund zeichnen manche Studios mancher Serien diese auch noch immer nicht sauber. Nicht jedoch hier.
Derr Ton in den Sprachen Japanisch und Deutsch ist wieder einwandfrei, wenn leider „nur“ in DD 2.0. Mittlerweile hat man sich entweder an die Synchronsprecherwechsel gewöhnt oder man hört sich die japanische Tonspur an. In jedem Fall kann man jedoch einen guten Job erwarten, denn auch die Sprecher wachsen mit ihren Figuren.
Die Untertitel auf der Blu-ray-Version sind klar und wieder einmal gibt es nichts zu bemängeln. Natürlich ist wie immer alles im üblichen Kazé-Stil gehalten.
Packung
Die Blu-ray sieht aus, wie eine Blu-ray normalerweise aussieht. Glücklicherweise hat man hier auf die qualitativ hochwertige Hülle zugegriffen. Das Wende-Cover wird von Ryubi geziert, die natürlich mit einem Buch zu sehen ist. Das FSK-Logo kann nach innen gedreht verborgen werden. Die Rückseite bietet einige Screenshots, die fast wie ein kleiner Rahmen angeordnet sind, einen kurzen Rückentext sowie rechtliche und technische Details. Als Farbschema wurde dieses Mal Orange gewählt und so passt es sich gut in die Reihe ein.
Extras
Auch Extras dürfen natürlich nicht fehlen. Wieder einmal darf man sich über vier Postkarten freuen. Hochglanz und stabil – mehr kann man sich kaum wünschen. Sie passen sich dem Stil der vorhergehenden an. Dieses Mal bekommt man jeweils zwei mit Shiryu und Kan’U.
Zudem ist ein Faltblatt-Booklet wieder mit dabei. Die Vorderseite zeigt das Coverdesign, innen bekommt man Informationen zum Setting der Kleidung und ein kleines Interview mit Junji Gotô, für das man aber gute Augen haben sollte.
Die Rückseite stellt den Charakter Ten’i vor.
Fazit!
Eine weitere Volume, die den Zuschauer fragen lässt, ob die Kriegerinnen aus dieser Situation überhaupt heil heraus kommen können. Die Story rast voran, da diese Staffel nicht viel Zeit lässt und bringt eine Schlacht mit sich, die man vielleicht in der letzten Staffel vermisst hat.
Die Umsetzung ist solide und das Zusehen macht Spaß. Dabei kommt auch der Humor dank der „blöden“ Protagonisten nicht zu kurz und wer Fanservice als ein Muss sieht, bekommt davon mehr als genug.
Neuste Artikel
Welcome to the N.H.K.! Vol. 1 (DVD)
Der Hikikomori Tatsuhiro Sato ist der großen Weltverschwörung auf der Spur gekommen:
Mithilfe von Unterhaltungsmedien will die NHK alle Japaner beeinflussen und eine Armee aus Stubenhockern züchten!
Violet Evergarden - The Movie (Blu-ray) – Limited Special Edition
Violet versteht jetzt die Bedeutung der Worte „Ich liebe dich“, was ihr sehr bei ihrer Arbeit als Autonome-Korrespondenz-Assistentin hilft. Dennoch hat sie niemanden, zu dem sie diese Worte sagen kann.
ReLife – Final Arc (Blu-ray)
ReLife spielt mit deinen Gefühlen, deinen Hoffnungen und deiner Vorstellung von deinem idealen Selbst!
Psycho Pass Staffel 3 Vol 2 - Blu-ray
Eine Macht nimmt in Japan Gestalt an, die das Sybill-System herausfordert und erneut die Farbtonüberprüfung zu umgehen versucht. Die Inspektoren beider Organisationen versuchen, ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen.
Kolumne
Wie übersteht man das restliche Jahr?
Viele verwirrende Maßnahmen wurden wieder einmal von unserer Regierung ausgesprochen. Totaler Lockdown, aber Lockerungen zu Weihnachten und dafür kein Silvester. Wer blickt denn da noch durch?
Wer somit einfach zu Hause bleiben und sich bis zum nächsten Jahr nicht mehr von der Couch bewegen will, bekommt von uns ein paar Tipps gegen Langeweile.
Shiso Burger Hamburg
Wir waren zu zweit für euch bei Shiso Burger Hamburg, um euch sagen zu können, ob sich ein Besuch lohnt.