Inhalt
Affections Touching Across Time
Für Kagome ist es selbst zu Hause recht schwer, einfach einmal zur Ruhe zu kommen. Der Kampf ist noch lange nicht vorbei und kaum betritt sie die fremdartige Welt, wird sie auch schon von einem übergroßen Skorpion angegriffen. Dann ist da noch Inuyasha, für den sie mehr als nur Freundschaft empfindet, doch er scheint noch immer in die Frau verliebt zu sein, deren Reinkarnation sie lediglich ist. Letztlich taucht ein mächtiger und vor allem listiger Dämon mit einem Splitter auf, der es auf Inuyashas Schwert abgesehen hat. Und sein Ziel wird zu einer ernsten Bedrohung für das Leben der Freunde. Wird Kagome bleiben und sich ihren Problemen stellen oder ist es besser, sie kehrt in ihre eigene Zeit zurück?
The Castle Beyond The Looking Glass
Der letzte Kampf gegen Naraku steht endlich direkt vor ihrer Tür, doch leider zu dem denkbar schlechtesten Augenblick. Denn Inuyasha befindet sich gerade in seiner menschlichen Phase. Trotz allem schaffen sie es, ihren Erzfeind zu besiegen, doch was nun? Für alle, deren Leben Naraku ernsthaft beeinflusst hat, bedeutet das eine große Änderung. Während Kagome beschließt, eine Weile in ihrer Zeit „eine Pause“ einzulegen, sieht es für Kagura und Kanna ein wenig anders aus. Strebend nach der absoluten Freiheit beginnen sie mit der Kaguya, der Mondgöttin, zu sprechen und diese hat einen Plan, der abermals Ärger bedeutet. Immerhin haben Kagome und Inuyasha noch immer nicht alle Splitter zurück. Noch ist es also zu früh, um sich zu freuen...
Swords Of An Honorable Ruler
Als Kagome wieder einmal die Schule besucht und Inuyasha Angst hat, ihr könnte etwas passieren, macht sich ein Schwert, dass über Jahre im Tempel lagerte, plötzlich selbstständig. Es kann sich aus seiner Versiegelung befreien und zeigt Kagome und Inuyasha eine Welt, in der außer Zerstörung nichts mehr herrscht. Um dies zu verhindern, darf das Schwert mit keinem Menschen in Berührung kommen, sondern muss von einem Dämon bezwungen werden. Inuyasha sieht sich als einzigen, der in der neuen Welt dazu in der Lage ist, doch das Schwert scheint mächtiger als er. Außerdem ist da noch sein Bruder, der schon lange ein Auge auf Schwerter geworfen hat, die ihm Macht bringen sollen.
Fire On The Mystic Island
Durch einen großen Aufruhr am Strand werden Sango und Miroku auf ein kleines Mädchen aufmerksam, das von einem riesigen Wasser-Dämon angegriffen wird. Sie retten es, doch schon bald stellt sich heraus, das hinter der Geschichte des Mädchens weit mehr steckt als reines Unglück, zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein. Sie kommt von einer Insel, auf der vier Kriegsgötter regieren und all ihre Schwestern und Brüder tragen das Mal dieser Götter. Sie können ihnen nicht entkommen, sie alleine konnte fliehen. Die Gruppe beschließt, sich mit eigenen Augen anzusehen, was auf der Insel vor sich geht. Doch das wird zu einem lebensgefährlich Unterfangen.
Details
„Scheiße“, „Miststück“ und andere Kraftausdrücke in „Inuyasha“? Ja, das gibt es wirklich. Hier ist der Beweis, denn anders als die Serie, die dem Fernseh-Mittags-Programm angepasst wurde, wird hier gesprochen, wie den Charakteren der Mund gewachsen ist. Auch die Suffixe und japanischen Titel wurden bei den Filmen übernommen. Vielleicht mag es für den einen oder anderen daher seltsam klingen, die gleichen Synchronsprecher, aber mit einem anderen Verhalten zu hören, doch es ist schön, dass die Filme näher am Original gehalten sind. Jeder der Filme behandelt bestimmte Themen, die teilweise sogar einen interessanten geschichtlichen oder eher mythischen Hintergrund haben. Der erste Film beleuchtet die Beziehung zwischen Kagome und Inuyasha ein wenig, der zweite bezieht sich auf die Mondprinzessin Kaguya, deren Legende mit der Namensgebung des Fuji zu tun hat, im dritten wiederum erfährt man die Geschichte rund um Inuyashas Geburt und ein wenig mehr über seine Eltern. An und für sich verhalten sich die Filme zwar wie Serien-Episoden in Überlänge, doch das Kino-Flair wird durch besondere Schnitte und Kamera-Einstellungen trotz allem erreicht.
Umsetzung
Die Umsetzung der vier Filme kann man nicht unbedingt gleich bewerten, schon einfach aus dem Grund, weil der erste Film aus dem Jahre 2001 stammt, während der vierte 2004 über die Kinoleinwände lief. Trotz allem kann dem Bild neidlos zugestanden werden, dass es überarbeitet wurde und nun deutlich besser aussieht als früher. Da es sich beim Bildformat jedoch um 16:9 anamorph handelt, ist es möglich, dass sich das Bild nicht automatisch auf 16:9 schaltet oder auch, dass man hin und wieder vielleicht eine Szene ein klein wenig seltsam finden kann. Allerdings lässt sich bei einem Anime aus der Zeit nach der Bearbeitung eigentlich nicht mehr viel meckern.
Die deutschen Synchronsprecher sind wie in der TV-Serie belegt und erhalten so die bekannte Stimmung. Wer trotz allem lieber die originalen Stimmen hören möchte, hat dazu natürlich auch die Möglichkeit. Beide Tonspuren sind in DD 2.0 vorhanden, wobei man ein klein wenig merkt, dass die japanische schon ein wenig älter ist. Untertitel finden sich in deutscher Sprache und zeigen sich im bekannten, schwarz umrandeten, Kazé gelb.
Packung
Anders als die Serie, wurde für die letzte Box mit den vier Kinofilmen eine große Hülle mit Schuber gewählt. Das Design ist sehr anspruchslos gehalten. Goldener Rand mit dem gleichfarbigen Schriftzug und Mini-Symbolen, die für die Filme stehen. In der Mitte vor dem roten Hintergrund Inuyasha. Die Rückseite bietet die Titel der einzelnen Filme, vier Screenshots, einen Rückentext, der kurz die Situation der Serie und eine Liste der Gegner in den Filmen wiedergibt und rechtliche wie technische Details.
Die Hülle selbst bietet schon etwas mehr. Holt man sie heraus, bekommt man erst einmal vier ganzseitige Artworks zur Serie zu sehen, die sich nicht nur auf einen Charakter beziehen. Innen werden dann die DVDs gut gehalten, wenn man sich auch fragt, warum auf einer Seite zwei untergebracht wurden, wenn man für jede Scheibe eine eigene hätte nehmen können.
An und für sich ist der Schuber sehr stabil gestaltet. Nur auf die obere, verklebte Lasche beim Schuber sollte man aufpassen, da diese sich leicht lösen kann. Der Schuber ist FSK frei.
Extras
Es sind leider keine Extras vorhanden.
Fazit!
Ein Muss für jeden Fan der Serie, bieten die Filme doch einige interessante Einblicke in die meist etwas persönlichere Welt der Anime-Helden und Heldinnen. Die vier DVDs bieten somit nicht nur zusätzliche Unterhaltung, sondern auch einige Informationen, die man in der Serie selbst selten bekommt. Jeder der Filme hat eine Laufzeit von 88 bis 99 Minuten, somit ist für einigen Spaß gesorgt. Schade ist nur, dass bei den Extras gespart wurde. Wer die Serie mochte, der wird an den Filmen in jedem Fall nicht vorbei kommen und das ist gut so.
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