Inhalt
Das dritte Torpedo-Korps wird aufgelöst und es gibt eine Neuzusammenstellung für die einzelnen Schiffe und somit auch für die Mädchen. Ein großer Schock. Was hat der Kommandant vor und vor allem: wohin kommen Fubuki und ihre Freundinnen? Das ist schnell geklärt. Ganz im Gegensatz zur Zimmeraufteilung und der Sache, wer das Flagschiff der fünften Flotte sein soll. Fubuki gerät nämlich in ein Korps, das sich untereinander nicht wirklich versteht. Was für ein Stress. Gute Gründe gibt es für die Neuzusammenstellung allerdings schon. Immerhin geht es gegen die Abyssalflotte und da sind neue Taktiken nie verkehrt, oder?
Das denkt sich auch das sechste Zerstörer-Korps, das als Team einen von der Marinebasis ausgeschriebenen Currywettbewerb gewinnen will. Ein scharfes Vorhaben bei der großen Konkurrenz, aber auch eine schöne Ablenkung vom Ernst der Situation. Das denken sich zumindest die Mädels, die den Wettbewerb dann doch ernster nehmen als vorgehabt.
Details
Trotz des Kommandanten gibt es nur Mädchen in der Serie, denn der Leiter der Marinebasis wird nie gezeigt oder gehört. Die Gespräche mit ihm sind immer einseitig, auch wenn alle so tun als wäre er da. Verrückte Idee, aber so gibt es keine Männer in der Geschichte. Das Ganze kommt wohl ebenfalls vom Computerspiel, bei dem man ja selbst der Kommandant ist und Anweisungen gibt, ohne darin vorhanden zu sein.
Die Folgen fünf und sechs dienen zwar auch teils dem Aufbau der Mädchen, die lernen sollen nicht aufzugeben, aber weitestgehend sind sie reine Unterhaltung. Erst ab Folge sieben wird es wieder ernster, als es eine neue, riskante Mission gibt.
Umsetzung
Bei so einem coolen Opening und Ending ist es klasse, dass die japanische Version beibehalten wurde und immer abwechselnd übersetzt und zum Mitsingen untertitelt wurde. Der Kampfgeist der Flottenmädchen wird dadurch gut rübergebracht.
Dass die Serie von einem Computerspiel abstammt, merkt man an den immer wieder eingefügten Computergrafiken, die gerade bei Kämpfen herauskommen. Störend sind sie jedoch nicht, da sie meist sogar ziemlich unauffällig sind. Sie passen sich gut ins Szenario ein.
Packung
Die Blu-ray wurde wieder in einen kleinen Schuber gepackt, der dieses Mal eines der Flottenmädchen, um genau zu sein Yamato, auf dem Cover zeigt. Der dünne Einschub sieht aus wie bei Volume Eins und wurde mit einem realen Wasserstreifen verziert.
Auch die Sache mit dem Backcover-Zettel wurde beibehalten. Er ist zum Ablösen, sollte man die Infos nicht brauchen.
Extras
Als Extras gibt es zu Volume zwei nur das Booklet, also das „Kanmusu, klassifizierte Zeichnungen 3 & 4“. Hier sind wieder Charakterzeichnungen, eine kurze Beschreibung mit Screenshots für jede Episode und Creditinfos enthalten.
Fazit!
Zu Beginn der zweiten Blu-ray flacht die Geschichte leider etwas ab, aber immerhin lernt man so verschiedene Mädchen ein bisschen besser kennen. Es gibt ja wirklich viele davon und durch die Umstrukturierung werden nicht nur neue Gruppen gebildet, sondern eben auch beleuchtet. So spannend wie zuvor wird es allerdings nicht, auch wenn gegen Ende immerhin ein paar neue Dinge offenbart werden und die Flotten sogar einen Zuwachs bekommen.
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