Inhalt
Kitsune langweilt sich zu Tode, keine richtige Action im „Hinata“, so wie sonst. Keitaro und Naru sind am Lernen und die restlichen Bewohner gehen ihrem üblichen Tagesablauf nach. Kitsune belauscht Keitaro und Naru und macht sich gleich darauf, die beiden auszuspionieren. Sie bohrt drei Löcher in die Wand und holt Shinobu und Su zu sich. Keitaro gibt sich wieder seinem gewohnten Gang ins Fettnäpfchen hin und kassiert wieder einmal ordenlich Dresche von Naru.
Seit diesem Augenblick dreht sich für Shinobu alles nur noch ums Küssen. Küssen hier und Küssen da, kein anderes Thema mehr. Dieses Thema ergreift auch die anderen Mitbewohner. Su kreiert wieder eine ihrer merkwürdigen Maschinen und Motoko dreht deswegen total durch. Wer bekam nun von wem den ersten Kuss und wer hat noch nicht?
Das „Hinata Ryokan“ ist pleite, es fehlt an Geld für Strom, Gas und andere laufende Schulden. Haruka versammelt alle um sich und bespricht mit ihnen das Problem. Alle müssen in kürzester Zeit 10.000 Yen auftreiben. Die Jobsuche geht los und Naru dreht am Rad, da Keitaro das Lernen verkürzt, um sich mehr auf das momentane Problem zu konzentrieren. Keitaro schwebt wieder in seinen Tagträumen und begibt sich auf die Jobsuche. Er landet bei einem Professor der Archäologie, welcher sich als Seta vorstellt und ihm einen Job anbietet. Kitsune findet heraus, bei wem Keitaro anfängt und sie stellt fest, dass Seta die erste Liebe von Naru ist. Als Naru kleiner war, hat sie sich total in ihren Nachhilfe-Lehrer - Herrn Seta - verliebt. Was geschieht, wenn Naru ihn sieht? Hat Keitaro dann überhaupt noch Chancen? Und wie wird Keitaro darauf reagieren?
Details
Keitaro versucht Naru zu küssen, als diese eine kleine Lernpause einlegt und sich zum Schlafen hinlegt. Kitsune, Su und Shinobu beobachten das ganze Spektakel und als Keitaro einen zweiten Ansatz macht, wacht Naru auf und verbannt ihn prompt mit einem Schlag aus ihrem Zimmer. Damit die drei Beobachter auch etwas lernen, piekst sie mit ihren Fingern in die drei Löcher. Ab diesem Moment dreht sich alles ums Küssen und Shinobu würde dies gerne einmal machen. Ihren Ersten am liebsten mit Keitaro. Su erfindet einen kleinen Roboter, der küssen lernt und als Motoko ihm zum Opfer fällt, zerlegt sie ihn mit nur einem Streich. Aber Su hat noch etwas in der Tasche, ein kleines Gerät, welches man sich auf den Kopf setzt und dann jede Person küssen muss, die man sieht. Somit wird Keitaro gar nicht erst gefragt und muss diesem Gerät gehorchen. Zum seinem Leidwesen kassiert er als „Lustmolch“ von Naru nur jede menge Dresche. Zumal das nicht das einzige Problem ist. Das Hinata ist pleite und um die Schulden zu bezahlen, müssen alle 10.000 Yen binnen drei Tagen verdienen. Keitaro landet bei Seta, dem ehemaligen Nachhilfe-Lehrer von Naru und das Chaos ist somit perfekt.
Umsetzung
Was das Bild angeht, gibt es hier nichts zu bemängeln. Die Bilder sind fehlerfrei und optisch auf einem recht hohen Niveau. Die Farben sind stets klar und kräftig. Die Tonspur ist zwar nur auf DD 2.0 enthalten, aber diese klingt satt und fehlerfrei. Die deutsche Synchronisation ist sehr gut und die Stimmen passen zu ihren Figuren. Einzig Motoko fällt da bisschen aus der Reihe – ihre Stimme ist da doch ein wenig zu maskulin. Die japanische Synchronisation steht der deutschen in nichts nach und beide Varianten sind deutlich zu hören. Auch der Untertitel ist in seiner gelben Farbe stets gut zu erkennen.
Packung
Die DVD kommt in einer gewöhnlichen Amaraybox ins Haus. Auf dem Cover sehen wir wie Keiatrô, Su und Tama auf seinen Schultern die Treppe zum Wohnheim hinauf trägt. Darunter finden wir den Titel der DVD und das Volumen. Auf der Rückseite finden wir wie gewohnt diverse Angaben zu den Episoden, Screenshots und FSK.
Im Inneren begegnet uns erstmal ein Blatt mit dem Coverbild, auf dessen Rückseite man die Episoden-Titel findet und deren Untergliederung sowie das sechsseitige Booklet. Dahinter sieht man, als Rückseite des Covers, wie sich Kitsune Keitarô um den Hals schmeißt - in einem sehr sportlichen Outfit. Auf und unter der Disk finden wir nochmal das Front-Cover der Hülle.
Extras
Auch hier finden wir wieder im beiliegenden Booklet einen Tagebucheintrag von Keitarô, sowie Details zu Mutsumi und Haruka.
Fazit!
Jeden Fan von Ken Akamatsu sei dieser Anime ans Herz gelegt. Wie man es schon vom gleichnamigen Manga gewohnt ist, tappt Keitarô von einem Fettnäpfchen ins nächste und dabei kommt manchmal mehr als nur ein Funke nackter Haut zum Vorschein. Die Slapstick-Einlagen wurden großteils Eins zu Eins vom Manga übernommen, meines Erachtens ein großes Plus in der Umsetzung.
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