Inhalt
Ein brutaler Mörder erkennt, ob ein Mensch von einem Parasiten besessen ist oder nicht. Die Polizei versucht, ihn zu benutzen. Auch Shinichi wird als Testobjekt vorgeladen. Doch der Mörder kann ihn nicht als Alien identifizieren. Glück gehabt. So kann Shinichi weiter seine Mission verfolgen: Die von Aliens besetzten Menschen töten, um mehr Morde und eine Ausbreitung zu verhindern. Aber um Erfolg zu haben, muss er dafür den Boss töten: den Bürgermeister der Stadt. Das Rathaus ist allerdings eine uneinnehmbare Festung geworden.
Ryoko, Shinichis Exlehrerin und Parasit hingegen, will eine Kolonie schaffen und ungesehen von den Menschen in friedlicher Koexistenz leben. Wie soll das gehen? Indem sich die Parasiten an menschliche Nahrung gewöhnen? Ob das alle schaffen und vor allem auch wollen? Keinem kann Shinichi trauen, weder Menschen noch Parasiten. Während der Junge alles versucht, um menschlich zu bleiben und die Welt zu beschützen, wird er von den Parasiten beobachtet, die einen menschlichen Reporter dazu benutzen, um ihn zu überwachen. Dieser ändert die Lage mit einem Schlag, als er die Fotos von Shinichis Taten veröffentlichen will.
Details
Anfangs zieht sich der zweite Film „Parasyte – Abschließende Folge“, wie der Originaltitel übersetzt lautet, etwas. Was aber nicht an der Rückblende zu Film eins liegt, sondern eher an der ruhigen Darstellung der Dinge. Quasi die Ruhe vor dem Sturm. Teils wird dabei auf die Entwicklung der Parasiten und Menschen eingegangen, was nicht so viel Action erfordert.
Da der zweite Teil 118 Minuten geht, passiert eindeutig noch genug, um den Film als sehr gute Ergänzung zum ersten Teil zu sehen. Vor allem die Hintergrundfragen, die aufkommen, sind ein wichtiger Teil der Geschichte und gehen soweit, dass man als Mensch wirklich mal über seine Taten und Einstellungen nachdenken sollte. Auch wenn das natürlich nicht die Morde der Parasiten rechtfertigt. So wie alle Menschen nicht gleich sind, sind es ebenfalls nicht alle Parasiten.
Umsetzung
Was den zweiten Teil teils eklig gestaltet, sind vor allem die Fressgeräusche der Parasiten. Ansonsten sieht man die üblichen Verwandlungen, sprich sich lösende Hautteile und etwas Innenleben der Menschen. Die deutsche Synchronisation ist wieder sehr gut und passend gelungen und Ton und Bild sind auf der DVD-Version einwandfrei. Solche Umsetzungen für asiatische Filme wünscht man sich.
Packung
Der zweite Teil kommt in einer transparenten Standardhülle. Auf dem Cover sieht man Shinichi und Satomi. Auf der Rückseite gibt es sechs Screenshots, eine Zusammenfassung der Story und die üblichen rechtlichen Daten, so wie die Filmangaben, was Sprache, Untertitel, Ton, Format und Laufzeit angeht.
Extras
Als Extras ist extern lediglich das Wendecover vorhanden, welches die FSK-Kennzeichnung verschwinden lässt. Auf der DVD selbst gibt es keine weiteren Extras.
Fazit!
Diese Parasitengeschichte endet mit dem zweiten Film und das nicht gerade unspektakulär oder vorhersehbar. Die deutsche Umsetzung ist wieder sehr gelungen und wenn sich die Action zunächst in Grenzen hält, so wird die Sache vor allem im zweiten Teil des Films noch einmal wirklich spannend. Immer wenn man denkt, dass die Geschichte endet, wartet eine neue Überraschung auf den Zuschauer.
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