Inhalt
Man kann ja sagen was man möchte, aber Tanukichi ist und bleibt ein guter Mensch, daher kann er auch nicht wegsehen, als die junge Kosuri in Schwierigkeiten steckt. Was er bei ihrer Rettung jedoch nicht weiß, ist, dass die junge Dame eine ausgewachsene Schlüpferterroristin ist und mit ihrem Lolita-Charme ihre „Onkel-Armee“ dazu bringt, zu tun, was immer sie möchte. Mit Tanukichi hat sie genau denjenigen gefunden, den sie gesucht hat, denn seit den neusten Nachrichten hat sie nicht nur eine wahnsinnige Verehrung gegenüber SOX aufgebaut, sondern möchte auch gern Mitglied der Organisation werden.
Der Grund, weswegen SOX solche Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist jedoch einer, der ihnen tatsächlich überhaupt nicht gefällt. Irgendeine andere Organisation stiehlt überall Unterwäsche, unabhängig von Alter und Geschlecht, und stellt diese öffentlich zur Schau. Diese Taten werden mit SOX in Verbindung gebracht, obwohl sie sich auf dieses Niveau nicht herablassen wollen. Trotz allem – da sie gerade an der Tokioka viele ihrer Aktionen ausführen, wird dort die Sicherheit enorm erhöht und SOX muss sich etwas einfallen lassen, um gegen Anna anzukommen. Glücklicherweise haben sie ja noch Tanukichis Unterwäsche.
Dieser muss sich besonders vor der „vorbildlichen“ Dame in Acht nehmen, denn ihre „Liebe“ und ihre Eifersucht sprengen jegliche Grenzen der Normalität – egal ob es um ihre übermenschliche Kraft oder um ihre immer neuen Gelüste geht. Auch Raiki scheint ein Auge auf ihn geworfen zu haben.
Details
Es geht langsam, aber sicher auf das Finale zu und passend dazu gibt es einen neuen Gegenspieler, der sich mit SOX anlegt. Die Organisation „Gathered Fabric“ hat es, im Gegensatz zu SOX, vor allem für ihre eigene Bereicherung auf die getragene Unterwäsche anderer abgesehen. Schlimmer noch als das, ziehen sie Ayames Organisation nun auch noch in ihr Vorhaben mit ein, was dieser gar nicht gefällt. Sie hat immerhin weit... „reinere“ Besinnung hinter ihren „Anschlägen“.
Auch Kosuri tritt auf den Plan, der extrem genug eigentlich gar nicht sein kann. Es scheint, als wäre ihr der Hintergrund der jeweiligen Organisation und ihren Plänen recht egal, Hauptsache sie kann in der prüden Gesellschaft anecken.
Die Vorlage für den Anime „Shimoneta“ war die Light Novel namens „Shimoneta to Iu Gainen ga Sonzai Shinai Taikutsu na Sekai“ von Hirotaka Akagi. Insgesamt brachte es die Light Novel auf elf Bände.
Umsetzung
Nach wie vor zeigt sich die Serie von ihrer besten Seite. Es gibt weder bei den beiden Tonspuren in DTS-HD MA 2.0 noch beim Bild etwas zu bemängeln – außer natürlich, man ist auf Surround-Sound erpicht.
Nun gibt es wieder ein paar Synchronsprecher mehr, die dem Team beitreten, und auch diese sind wieder sehr passend besetzt. Wer sich bisher nicht an die deutsche Synchronisation gewöhnen konnte, wird dies nun wohl auch nicht mehr tun. Wer sie bisher mochte, darf sich auf die neuen Stimmen freuen.
Möchte man lieber den Originalton und die talentierten japanischen Sprecher hören, kann man sich das Ganze natürlich Deutsch untertiteln lassen. Die Untertitel lassen sich auf allen Hintergründen gut lesen, sind zeitlich gut geschnitten und gestalten sich dadurch auch für Anfänger sehr angenehm.
Packung
Nach zwei kommt drei und so reiht sich auch die dritte Volume gut in den Schuber ein. Die Hülle ist nach wie vor eine sehr sauber verarbeitete, aber herkömmliche Blu-ray-Hülle, deren schwarz-weißes Cover dieses Mal Otome zieren darf. Das FSK-Logo wurde auch dieses Mal auf das Cover aufgedruckt.
Auf der Rückseite findet sich der Rückentext, einige Screenshots, sowie die rechtlichen und technischen Details.
Auf der Innenseite des Covers befindet sich erneut das Bild von SOX' Siegeszug, welches schon bei den ersten beiden Volumes zu sehen war.
Extras
Leider sind auch dieses Mal weder digital noch physisch Boni vorhanden.
Fazit!
Es geht in eine neue Runde „Schlüpferterrorismuswahnsinn" und die Grenze des Schamgefühles wird immer weiter ignoriert. Nachdem wir bisher noch die beinahe „harmlosen“ Aktionen von SOX gesehen haben, gibt es nun getragene Höschen als „Geschmacksverstärker“ von Wein. Wer jedoch bisher durchgehalten hat, wird sicherlich auch dieses Mal an dem verqueren Humor seine Freude finden und sich auf das Finale freuen - vor allem, da die Umsetzung des Anime dem Zuschauer das sehr leicht macht. Einziges Manko ist, dass es auch dieses Mal zu den drei Episoden keinerlei Boni gibt.
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