Inhalt
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Als wir am Freitag das Programm inspizierten, waren wir überwältigt von dem zahlreichen Angebot an Workshops und den vielen Showgruppen, die angekündigt wurden.
Eigentlich hat man die Animuc eher als eine etwas kleinere Convention im Kopf. Doch weit gefehlt: In jedem der sechs Seminarräume gab es Workshops über Workshops, im großen Saal ein Event nach dem anderen. Auch weitere Säle, wie der Säulensaal, der Untere Markt oder der Kleine Saal boten immer wieder Animes oder Aussteller.
Auch viele Wettbewerbe wurden bestritten: Cosplay Dance off, Cosplay WB Workshop, Cosplay WB Performance, AMV-Wettbewerb, Animuc Triathlon und natürlich das Animuc Quiz.
Es war sehr gut, dass es eine Überdachung gab, um die verschiedenen Bereiche zu erreichen, denn das Wetter war leider erst am Sonntag etwas trockener.
Doch Wind und Regen hielt die tapferen Cosplayer nicht davon ab, Fotos zu machen oder sich zu präsentieren. Danke dafür!
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Wie bereits erwähnt, gab es viele Showgruppen, die extra zur Animuc angereist waren. Sie boten die verschiedensten Anime-Themen. Am Freitag starteten die Showacts mit den „Pokéwalkers“, welche ein süßes Pokémon-Stück mit einem verirrten kleinen Togepi präsentierten.
Danach folgten das Cosplay und schließlich die Eröffnung.
Am Abend traten dann die „Vapid Superior“ auf, welche ein CLAMP-Stück zeigten.
Der Händlerraum war wunderbar frei aufgebaut, sodass kaum Gedränge entstand, selbst am Samstag. Dennoch konnten die Händler unglaublich viele süße und coole Dinge anbieten: selbstgemachten Schmuck oder Anime-Figuren und Merchandise, aber auch Bento-Zubehör, Zeichenutensilien, Perücken und vieles mehr.
Am Samstag startete „Hime no Tsubasa“ das Showprogramm mit ihrem Stück über Studio Ghiblis „Das wandelnde Schloss“.
Danach trat die Schweizer Musikerin „Mitsuki“ auf, gefolgt von „Project AT“ und „Monogatari“. Monogatari inszenierten die Animeversion von „Romeo & Julia“ wundervoll und mit eindrucksvollen Kostümen.
Ihnen folgten „Ongaku no Kara“ mit ihrem Showteil, in dem es wundervolle Balladen, J-Pop Songs und lustige und einfühlsame Versionen von Anime-, Musical- und Disneyliedern gab, aufgepeppt durch schöne Videos oder eindrucksvollen Backgroundtänzerinnen.
Als nächstes waren „Tsuki no Senshi“ an der Reihe. Sie zeigten ihr Stück „Trinity Blood“, eine düstere Story, in der sich Vampire und Menschen um die Vorherrschaft auf der Erde streiten.
Nach einer kurzen Pause war es dann auch schon Zeit für das Abend-/Nachtprogramm.
Kunihiko Ryo, Tsuchiya Reiko und Yamada Wataru, einige der asiatischen Ehrengäste, zeigten bei einem Konzert ihr Können.
Während danach die Siegerehrung des Cosplay folgte, stand bereits „Max Improving“ bereit, um zum Abschluss des Samstags seine Stand-Up-Comedy zu präsentieren.
Und wer dann noch nicht genug davon hatte, auf die Bühne zu starren, konnte noch die Videos des AMV-Wettbewerbes bewundern.
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Während den Auftritten all dieser Showgruppen, welche einen das trübe Wetter außerhalb der Hallen vergessen ließen, gab es, wie bereits erwähnt, unzählige Workshops. Hier eine Liste von dem buntgemischten, beeindruckenden Treiben:
- Animexx
- Amigurumi
- Corsagen
- Cosplay Fake Boobs
- Cosplayfotografie
- Cosplay Make up Tipp’s & Tricks
- Cosplay Schuhe
- Cosplay Waffen & Rüstungen
- Eurocoplay Panel
- Fanfictions schreiben
- Kakao-Karten zeichnen
- Kyoudo Workshop
- Manga zeichnen
- Performance on Stage
- Perücken stylen
- Planung und Inszenierung von Cosplayshootings
- Tanz Workshop Hare Hare Yukai
- Teezeremonie
- Zeichnen für Anfänger
Natürlich gab es auch „Karaoke“ und einen weiteren japanischen Gast: Nunokawa Yuji erzählte im Seminarraum 1 über die Geschichte des „Studio Pierrot“ und des japanischen Anime allgemein. Außerdem gab er im Anschluss daran eine Autogrammstunde.
Animes dürfen auf einer Anime-Veranstaltung natürlich auch nicht fehlen. Daher wurden unter anderem „Triangle Heart“, „Madoka Magica“, „Kamikaze Kaitou Jeanne“, „Blood+“, „Shugo Chara“, „Guilty Crown“ und „Patlabor 3“ gezeigt.
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Der Sonntag startete im Stadtsaal erneut mit „Ongaku no Kara“, allerdings dieses Mal mit ihrer Band. Akustische Live-Musik mit Gitarren, Cajon und vielen kleinen Zusatzinstrumenten – das braucht man, um an einem Sonntag auf einer Convention wach zu werden!
„Serenata“ führte danach die gute Stimmung mit ihrem Stück über den „Ouran Highschool Host Club“ fort.
Darauf folgte das „Flying Sushi Theatre“ mit ihrer Kombination aus Naruto und Harry Potter und ihrem Stück „Sasuke Uchiha und der Stein der Waisen“.
Danach gab es erneut Auftritte von Cosplayern, dieses Mal allerdings beim ersten Vorentscheid für den berühmten DCM. Die Gewinner staffeln sich wie folgt:
1. Platz: Stephanie als Aurora aus "Dornröschen"
2. Platz: Anna als Tomoe Mami aus "Mahou Shoujo Madoka Magica"
3. Platz: Nadine als Dragon Kid aus "Tiger & Bunny"
4. Platz: Larissa als Fonmeister Ion aus "Tales of the Abyss"
5. Platz: Christina als Gwendolyn aus "Odin Sphere"
Den nächsten Vorentscheid wird es auf der „Hanami“ in Ludwigshafen geben, während das Finale wieder auf der „Frankfurter Buchmesse“ zu sehen sein wird.
Vor der Abschlussveranstaltung traten noch „Angelic Harmony“ mit ihren Cover-Songs von Anime-, Disney- und Musicalliedern auf.
Dann war es auch schon wieder Zeit, sich zu verabschieden.
Fazit!
Anfangs gab es etwas Gemurre wegen des Wetters, doch die Con-Besucher ließen sich davon nicht die Laune verderben. Dazu gab es viel zu viel Tolles zu sehen und zu erleben. Und am Sonntag konnte auch endlich wieder die Rasenfläche für Fotos betreten werden. So gab es einen schönen Abschluss für diese Animuc in Bayern. Danke an das Team für diese gelungene Convention, wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!
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