DoKomi 2013

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Bildcopyright: DoKomi

Schon letztes Jahr zeigte uns die DoKomi, dass sie zu noch mehr fähig sein kann und dieses Jahr bewies sie es eindeutig. Es gab Höhen, aber auch Tiefen und vor allem jede Menge zu sehen. Was uns dieses Jahr erwartet hat, findet ihr hier.

Inhalt

Wer unseren Bericht vom letzten Jahr gelesen hat, der wird sehr wahrscheinlich unsere Begeisterung für die Convention bereits kennen. Sie war groß, familiär und vor allem hatte sie noch jede Menge Potenzial nach oben. Und das haben sie in diesem Jahr auch gut umgesetzt.

Samstag, 18.05.2013
Unser Tag startete dieses Mal nicht ganz so früh, da wir uns bereits am Freitag eine Bleibe gesucht hatten und somit die Anreise hinter uns lag. Kurz nach neun waren trotz grauem und nebligem Wetter bereits eine Menge Besucher da, die sich wie verrückt auf die Con freuten. In langen und kurzen, schwarz-weißen oder knallbunten Cosplays warteten die vielen Besucher in und vor der Eingangshalle. Wir durschritten die Massen der Wartenden auf der Suche nach einem Helfer, den wir um Hilfe bitten konnten. Wie in jeder Con gab es jede Menge verschiedene Anlaufstellen für Leute, die ihre Karten wollten und so mussten wir erst einmal unsere finden. Netterweise fanden wir direkt einen kompetenten Helfer, der uns den Weg zeigte. Nach etwa 20 Minuten hatten wir dann unsere Karten und konnten noch vor Eröffnung die heiligen Hallen des Congress Centrum Düsseldorf betreten. Das Einzige, was uns noch nicht zur Verfügung gestellt werden konnte, war ein Programmheft, auf das wir leider auch noch den halben Tag warten mussten – es gab wohl Probleme mit Flyern, die nicht rechtzeitig vorhanden waren. Nichts desto trotz beschlossen wir, erst einmal durch die Gegend zu laufen und die verschiedenen Händler abzuklappern. Neben den ganzen Händlern, die man auf beinahe jeder Con findet, waren hier auch lokale Händler vertreten. Ebenfalls eine große Überraschung bat sich in einer der großen Festhallen, in der sich eine große Anzahl Händler angesammelt hatte, die letztes Jahr noch nicht da waren. Neben den Ständen für Manga und anderem Merchandise aus dem Land der aufgehenden Sonne schlich sich auch der ein oder andere Vertreter aus dem Land der Morgenfrische, Korea, ein. Von CNBlue bis BigBang gab es Tassen, Kissen, Schlüsselanhänger und anderen Krimskrams. Kurz vor dem Verlassen der Halle schlenderten wir an einem Stand vorbei, mit dem wir nicht gerechnet hatten. Katzenohren sind niedlich und man sieht sie überall auf der Con, an jedem dritten Stand kann man welche kaufen und sowohl Männer wie auch Frauen tragen sie. Allerdings gab es hier keinen normalen Katzenohren sondern „Necomimis“. Die elektronischen Katzenohren, die , so zumindest vom Hersteller beschrieben, die Hirnwellen des Trägers messen können und dementsprechend je nach Gemütslage aufstellen oder hängen.
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Als nächstes führte uns unser Weg in Richtung Zeichnerallee, die dieses Jahr extrem groß geworden war. Neben kleinen Berühmtheiten der deutschen Zeichner fanden sich dieses Jahr auch wieder jede Menge unbekanntere Amateurzeichner mit einem Stand an der Con ein. Man konnte , gegen eine „kleine Spende“, zum Beispiel Kakao-Karten zeichnen oder sich einen Eintrag ins Conhon geben lassen.
Gegen 11 Uhr ging es dann in Richtung des großen Bühnenraums, in dem die Eröffnungsfeier stattfand. Die charmante Moderatorin im Yukata begrüßte die Massen, die bereits im Raum saßen. Neben ihr hielten unter anderem die Bürgermeisterin Düsseldorfs, der Japanische Vize-Generalkonsul sowie der Vorsitzende des Japanischen Clubs ihre energiegeladenen Reden. Auch das Maid Café Sweet Chocolate und der Hostclub Sweet Spice begrüßten uns sowie der Kimonoclub der Universität. Da wir immer noch kein Programmheft besaßen, freuten wir uns über die allgemeine Programmvorschau der nächsten beiden Tage.
Kurz darauf erwartete uns dann auch schon der erste Programmpunkt, „Para Para Connection“. Die Musicalgruppe entführte uns in ein seltsam verdrehtes Wunderland. Allerdings wurden alle Figuren von Vocaloids verkörpert. Miku Hatsune belegte dabei die Hauptrolle der Alice und auch Gackupoid und die Vocaloid-Zwillinge waren mit von der bunten Party. In der sehr amüsanten Vorstellung zeigte sich, dass es wichtig ist, bei sich selbst und nicht nur bei seinen Mitmenschen die Fehler zu suchen, was auch die egoistische Miku lernen musste.

Kaum hatten die Vocaloids die Bühne verlassen, wurde es dunkel und es gab etwas auf die Ohren und die Augen, denn der AMV-Wettbewerb folgte mit seinen bunten Bildern, schnellen Schnitten und guter Musik. Von lustig bis nachdenklich-melancholisch war alles vorhanden und die Ideen sowie Umsetzungen waren wirklich beeindruckend. Allerdings gab es nur recht wenige AMV´s zu sehen, woraufhin eine kurze Pause bis zum nächsten Programmpunkt entstand. Wir nutzten diese, um uns einmal mehr durch die Gänge zu schlängeln. Inzwischen waren auch alle anderen in der Halle und die Wege um die Haupttreppe waren gefüllt mit Menschen in den unterschiedlichsten Cosplays. Obwohl es draußen grau und nicht besonders warm war, ließen es sich manche Damen nicht nehmen, Hotpants, hohe Stiefel und ein knappes Top anzuziehen. Es gab also nicht nur wetterfeste Kleidung zu sehen.

Im Anschluss begaben wir uns erneut in den Bühnenraum, um uns den Eurocosplay-Vorentscheid anzusehen. Auch dieses Jahr waren leider wieder nur weniger Cosplayer bereit, bei diesem tollen Wettbewerb anzutreten. Die insgesamt fünf Teilnehmer traten im Einzelcosplay gegeneinander an. Von Chi/Elda aus „Chobits“ über Sailor V aus „Sailor V“ bis hin zu Sheek aus „The Legend of Zelda“ war alles dabei. Drama und Comedy hielten sich die Waage.
Ohne große Atempause ging es schon zum nächsten Showact über: dem ersten Konzert des Tages. Ohne Vorahnung, was uns im entferntesten erwartete, kamen die drei Mädels von Yuimino+ auf die Bühne. Laut quietschend und elektrolastig ging es zur Sache. Hüpfend und singend sprangen die drei Energiebündel über die Bühne, dabei immer bedacht, das Publikum zu unterhalten. Die Stimmung wurde mit jedem Song besser und die Menschen im Publikum lockerer. Zum Schluss des Konzertes stand der halbe Saal direkt vor der Bühne und hüpfte zum Takt des Songs „Wir Trinken“, dessen Refrain kurzerhand auf Deutsch übersetzt und gesungen wurde, durch die Gegend. Mit tosender Stimmung ging das Konzert zu Ende und dann passierte das, was nicht hätte passieren dürfen.

Eines der Highlights des Tages stand als nächstes auf dem Programm - „Nano“. Das Mysterium, auf das sich die meisten der Besucher sehr gefreut hatten. Viele hatten extra dafür versucht, sich den ganzen Tag einen Platz im Saal zu sichern. Doch dann kam die Ansage.
Alle mussten aus dem Saal, wirklich alle. Außerdem musst man den anderen Eingang benutzten, um wieder in die Halle zu kommen. Leicht genervt, aber verständnisvoll, trottete die Menge zum anderen Eingang, um dann zu erfahren, dass irgendwo wohl Tickets für das Konzert verkauft wurden. Allerdings schien niemand, bis auf die Leute, die Karten hatten, zu wissen, wo diese eigentlich erhältlich gewesen waren. Doch auch diejenigen, die keine Karten hatten, wurden beruhigt.
Es wurde gesagt, dass 1000 Leute im Saal Platz hätten und 500 Tickets verkauft worden wären. In einer separaten Schlange sollten dann weitere 500 Fans hineingelassen werden, die keine Karte hatten. Da weder Bilder noch Filme gemacht werden durften, schien auch die Presse an dieser Veranstaltung relativ egal zu sein, also stellten wir uns brav in die Reihe der Wartenden, die sich die Treppe hinunterschlängelte. Während unten noch eine provisorische Warteschlangenbegrenzung aufgebaut wurde, zählten wir die Menschen vor uns. Wir mussten knapp nach 100 sein, also alles nur eine Frage der Zeit.

Doch es dauerte. Erst gute 20 Minuten, nachdem das Konzert beginnen sollte, bewegte sich unsere Schlage der „Nicht-Kartler“ langsam. Wir liefen ein kurzes Stück, kamen jedoch nicht einmal mehr zu der Treppe, bevor von oben gerufen wurde, dass der Saal bereits voll sei. Das Jammern und die Enttäuschung kann man sich gut vorstellen. Nicht nur wurde den Fans hier kaum Informationen vor dem Konzert gegeben, nein, man machte ihnen am Ende dann auch noch Hoffnungen, Nano trotz allem zu sehen, ließ sie über 30 Minuten anstehen, nur um sie dann doch weg zu schicken, während im Saal die Menge ausflippte.
Kurz nachdem sich die Masse ein wenig aufgelöst hatte, fiel dann auf, dass doch noch ein Platz übrig war und so durfte
noch irgendjemand rein. Viele Leute verließen daraufhin genervt das Gebäude – wir ebenso. Das Wetter war mittlerweile relativ schön, die Stimmung getrübt und selbst die schöne Aussicht auf den Rhein konnte daran nicht mehr viel ändern. Erst recht nicht, wenn man den ganzen Zeitplan auf diesen Programmpunkt abgestimmt hatte.
Danach war auch der Plan ein wenig durcheinander und so trat Genesis mit ihrer Show rund um „Detektiv Conan“ und „Kaito Kid“ erst etwas später auf.
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Schon war Zeit für das Abendprogramm. Während in den letzten Jahren immer erst der Cosplay-Ball mit Dresscode und dann die Disko folgte, waren dieses Jahr die beiden Veranstaltungen getrennt. Deses Jahr wurde der Ball zum Maskenball und in der Disko traten die DJs JAKAZiD/M-Neko, DjKnuX und der japanische Ehrengast sowie Vocaloid-Musiker KagomeP auf. Den Fans wurde also noch einige Stunden Programm geboten.
Übrigens bekamen wir im Laufe des Tages doch noch Programmhefte in die Finger, die nicht nur liebevoll gestaltet waren, sondern auch noch den einen oder anderen Lacher für die Besucher übrig hatten.

Doch natürlich gab es am Samstag noch viel mehr zu sehen, was wir nicht gesehen hatten. Zum Beispiel die Workshops. Angeboten wurden Folgende: Origami, Fotografie, Photoshop, Fanfiction, Synchronisation und Para Para. Auch eine zweite Bühne wurde dieses Jahr eingeräumt. Die Cosplaystage war für Cosplayer und Gruppen reserviert, die gern etwas aufführen, sich jedoch nicht in einem Wettbewerb einschreiben wollten. Doch auch hier wurden Programmpunkte gezeigt, wie beispielsweise der Komiker Jens Diwo, ein Yumino+ Workshop oder das Vocaloid und Square Enix Panel. Es wurde ebenso ein deutscher Vocaloid angekündigt, auf den wir schon sehr gespannt waren.
Außerdem fand sich natürlich das Rahmenprogramm wie die Trading Card Ecke, in der auch andere Spiele gespielt werden konnten, ein Karaoke-Raum, der Bring&Buy Room sowie Fotoecken, an denen man sich kostenlos tolle Fotos machen lassen konnte. Der Games-Room war auch in diesem Jahr wieder Retro-Games gewidmet. Wem das alles noch nicht gereicht hat, der konnte sich wieder am Real-Life Con-RPG beteiligen. Es gab das Maid-Café, den Host-Club und eine Fashion- und Fanproject-Area. Langeweile dürfte also nur schwer aufgekommen sein.
Und so begaben wir uns „nach Hause“, um uns auf den Con-Sonntag vorzubereiten und den süßen Geschmack der Con, mit dem bitteren Nachgeschmack des Konzerts ausklingen zu lassen.
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Sonntag, 19.05.2013

Wie auf jeder Con ist es immer der Sonntag, der ruhiger ist. Schade eigentlich, denn gerade am letzten Tag der Woche war das Wetter wieder besser. Somit fand man trotz allem jede Menge Cosplayer schon früh vor dem Congress Centrum. Da innen nun jedoch weniger gedrängelt wurde und mehr Platz war, drehten wir erst erneut eine entspannte Runde durch die Händlerstände, bevor wir uns zur Charakterversteigerung zum Bühnenraum begaben. Leider verpassten wir deshalb den Programmpunkt der Showgruppe Serenata.
Wer schon einmal auf der DoKomi war, der wird wissen, was es mit der Versteigerung auf sich hat. Kurz gesagt können sich Cosplayer dazu anmelden „versteigert“ zu werden. Wer für einen gewissen Betrag ersteigert wurde, der hat danach die Pflicht, mit seinem Ersteigerer zwei Stunden zu verbringen. Der gesamte Geld-Betrag, der dabei verdient wurde, ging komplett an den WWF. Es war also auch dieses Mal wieder für einen guten Zweck, machte Spaß und brachte vor allem jede Menge Geld ein, denn allein die Maid-Gruppe kostete 350 Euro.
Danach drehten wir erneut eine Runde zwischen den ganzen Cosplayern und genossen die ruhige Atmosphäre, während auf der Bühne die Sängerin Blibs auftrat.
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Pünktlich zum DCM Vorentscheid waren wir wieder auf unseren Plätzen und freuten uns schon auf die Show. Da jedes Jahr im Wechsel Einzel- und Gruppen-Cosplay aufgeführt werden, durften wir dieses Mal Zeuge der Einzel-Cosplays werden und jede Menge wirklich interessante und unterschiedliche Auftritte sehen. Allerdings stellte sich uns wieder einmal die Frage, warum es so viele Teilnehmer für die DCM, aber relativ wenige für den EuroCosplay-Wettbewerb gibt. Auf jeden Fall war es wie immer ein Hingucker.
Kurze Zeit später trat eine unserer Lieblingsgruppen auf – die Musical-Gruppe K!seki mit ihrem Stück zu „Tsubasa Chronicle“ und überzeugte wieder einmal mit Stimmgewalt, Witz, Cross-over Scherzen und einer sehr interessanten Geschichte. Wer das Stück noch nicht gesehen hat und sich ein wenig mit der Serie auskennt, der sollte es sich nicht entgehen lassen.
Danach war es auch schon Zeit für die Abschlussveranstaltung.

Natürlich gab es wieder jede Menge Alternativ-Programm, wie beispielsweise einen Auftritt von Suika auf der Cosplay-Stage. Workshops wurden am Sonntag folgende angeboten: PaintTool Sai, Zeichengrundlagen, Cosplays nähen, Lightroom, Crossplay, Perücken, Video und erneut der Synchronisations-Workshop.
Da um 18 Uhr bereits die Türen der diesjährigen DoKomi schlossen, musste man sich leider relativ schnell entscheiden, was man mit seiner Zeit anfängt. Wer sich jedoch das Rahmenprogramm am Samstag dank der Besuchermassen nicht so genau ansehen konnte, hatte am Sonntag noch einmal die Gelegenheit dazu.
Auch nach dem offiziellen Ende blieben viele Leute noch ein wenig am Rhein, um sich zu unterhalten, Musik zu machen oder einfach nur Spaß zu haben.
 

Fazit!

Doch irgendwann geht jede Convention zu Ende, so auch die DoKomi 2013. Auch wenn wir manchmal ein wenig genervt waren, wollen wir es uns nicht nehmen lassen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Denn trotz allem ist es eine freundliche, familiäre und nette Con – was nicht nur für Besucher, sondern auch Helfer und Securitys gilt. Ebenso die Stadt Düsseldorf scheint die Conventiongänger immer gern aufzunehmen und freut sich schon darauf, die Veranstaltung weiter wachsen zu sehen. Das kann sie auch, denn noch ist jede Menge Platz in dem schönen und modernen Gebäude vorhanden.

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Obwohl sie immer weiter wächst und mittlerweile eine der größten Conventions Deutschlands ist, wirkt sie dennoch nicht überfüllt, sondern gemütlich und freundlich. Wir sind gespannt, was daraus noch werden wird. Und so sagen wir – bis nächstes Jahr und freuen uns bis dorthin schon mal auf den Japantag dieses Wochenende.

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