Hanami 2012 - Alles neu macht der Mai

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Bildcopyright: animePRO

Wieder einmal haben wir die Hanami besucht. Dieses Mal jedoch leider bei schlechtem Wetter und das erste Mal in ihrer neuen Location. Was wir dabei gesehen und erlebt haben, werden wir euch hier berichten.

Inhalt

Hanami - die Convention, die dieses Jahr bereits zum siebten Mal ihre Tore öffnete, hatte für alteingesessene Besucher einige Neuerungen zu bieten. Das erste Mal wurde eine neue Location bezogen – die Pfalzbauten. Das große Gebäude mit den vielen Glasfassaden und jeder Menge Platz. Außerdem konnte man sich seine bestellten Tickets schicken lassen, damit an der Kasse nicht das gleiche Desaster wie letztes Jahr stattfindet. Doch was hat das wirklich gebracht? Fangen wir doch einmal von vorn an:

Es ist früh. Wirklich sehr früh, als ich mich auf meine erste Convention des Jahres vorbereite. Irgendwie bin ich eben doch ein „Ich-hab-doch-sicher-etwas-in-letzter-Minute-vergessen“-Chaot. Die Fahrt gestaltet sich trotz Müdigkeit dieses Mal etwas entspannter, obwohl es für mich das erste Mal mit dem Auto und nicht mit dem Zug ist. Vor Ort erwartet mich allerdings gleich die erste, etwas nervige Situation: Es sind nicht wirklich viele Parkplätze verfügbar. Nach ein wenig suchen werde ich dann doch noch fündig und hoffe, dass ich das Auto spätestens zum Einchecken im Hotel noch einmal umparken kann.

Nach den ersten, eher auf den Verkehr konzentrierten, Momenten habe ich nach dem Aussteigen nun das erste Mal die Gelegenheit, mich auf dem neuen Gelände umzusehen. Und man kann sagen, was man will, egal ob zahlender Besucher oder „Draußen-Rumhänger“: Hier bekommt man immerhin etwas geboten. Vor der Halle ist der viel angekündigte „Japanische Markt“ aufgebaut. Hier gibt es in Zelten jede Menge Händler, die ihre Waren sonst meist innerhalb der Hanami-Location angeboten haben, man kann sich eine japanische Massage gönnen oder etwas essen. Dabei haben sie zwar nicht die unglaublich große Auswahl, allerdings ist für jeden etwas dabei. Jedoch scheinen die Gäste weder mit dem Angebot oder dem Preis noch mit dem Geschmack wirklich zufrieden zu sein.

Während ich mich also erst einmal durch die ganzen Tische und Bänke kämpfe, die für einen angenehmen Aufenthalt draußen sorgen sollen, sehe ich schon die Schlange, die unter der Überdachung ansteht, um sich ihre Karten abzuholen.
Nach dem Ansteh-Chaos von 2011 konnte man sich dieses Mal die Karten gegen eine kleine Gebühr im Vorfeld zuschicken lassen. Allerdings scheinen sich auch einige gegen diesen Service entschieden zu haben. Wieder wird unterteilt in zwei Reihen – Vorbesteller und diejenigen, die sich erst jetzt um das Besorgen einer Karte kümmern. Anscheinend geht es dieses Mal aber zügiger voran und somit wurde wohl aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Ich selbst darf ein bisschen gemein sein und an der Menge vorbei in die Eingangshalle und zu den Abholungsschaltern laufen, wo ich mir auch gleich eines der vollfarbigen und schön gestalteten Hefte kralle, welches mich durch das komplette Programm leitet – hätte ich mir nicht schon im Vorfeld eines zusammengestellt. Ich hole mir meine Pressekarte, die wieder personalisiert ist, und freue mich beim Durchschreiten des Scanners, dass erneut die bekannte „Portal“-Stimme „Welcome“ zu mir sagt und mich sogar mit Vornamen persönlich auf dem Display begrüßt.

Die neuen Räumlichkeiten wirken etwas ernster und erwachsener; überall Stein, Marmor und Glas. Und auch ich bekomme einen leichten Schock, als ich die vielen Sicherheitsleute sehe. Irgendwie blicken Helfer und die Leute von der Sicherheit sowie diejenigen, die wohl zur Location gehören, ein wenig finster drein und ich fühle mich ein bisschen beobachtet. Nicht unbedingt das beste Gefühl, wenn man gerade frisch auf eine Convention kommt. Jedoch ist das schnell vergessen, als ich in der oberen Etage das erste Mal den Konzertsaal erblicke. Alles wirkt größer und allein schon die Beleuchtung zeigt den Unterschied zur bisherigen Location auf. Lichteffekte an den Wänden, unterschiedliche Effekte auf der Bühne, eine größere Videoleinwand und vor allem jede Menge Platz. Was folgt ist das, was ich mir die letzten sechs Jahre nicht habe entgehen lassen – die Eröffnung. Doch auch hier wird dieses Mal wieder gezeigt, dass alles nun größer ist und mehr Regeln eingehalten werden müssen. Und somit dauert es erst einmal ein wenig, bis alles zu den Highlights des Programms, zur Zeremonie und zur Location gesagt ist, bevor der Eröffnungstanz vollzogen wird. Auch dieses Mal sind wieder die meisten Anwesenden mit von der Partie und lernen schnell die Para-Para Schritte, um dann den zum schnellen, ersten deutschen Opening von „Sailor Moon“ geübten Tanz vorzuführen.

Bereits nach der Eröffnung wartet eines der Highlights auf uns: Die älteste Showgruppe Deutschlands – Tsuki no Senshi mit ihrer Aufführung zu „Das letzte Einhorn“. Schon hier merkt man, dass alles tatsächlich etwas größer ist. Auf der Bühne werden Requisiten auf- und abgebaut, es wird mit Lichteffekten im gesamten Raum gearbeitet und die Atmosphäre wird super unterstrichen. Doch je mehr Technik man hat, desto mehr kann natürlich auch schiefgehen. Und so passieren bereits hier die ersten Mikrofonpatzer, von denen wir im weiteren Verlauf noch einige erleben sollten. Immer wieder kam es vor, dass man den Text nicht ganz verstehen konnte, allerdings tat das der Show kaum einen Abbruch, denn sie ist wirklich gut durchdacht und gemacht. Jeder, der die Chance haben sollte, sich die Show einmal anzusehen - vor allem als Fan des Films - sollte sie sich nicht entgehen lassen. Die Mischung aus Schauspielerei und Tanz ist wirklich gut gelungen und auch die Videobegleitung passt wirklich sehr schön.

Danach wird es für mich erst einmal Zeit, das Gelände ein wenig besser unter die Lupe zu nehmen und schnell stelle ich fest, dass ich mich nicht an die unterste Stufe der großen, breiten Treppe setzen darf, da dies wohl ein Fluchtweg ist und… na ja, irgendetwas passieren könnte, wenn ich dort Pause mache. Also beschließe ich, mich raus auf den verregneten Platz zu begeben und etwas zu essen. Drinnen ist dieses Mal leider kein japanisches Restaurant zu finden – wahrscheinlich weil es keine Küche gibt, somit bekommt man etwas Warmes nur draußen. Als ich jedoch die Schlange erblicke, die sich einmal um mehrere Zelte wickelt, habe ich plötzlich keinen besonders großen Hunger mehr und beschließe, mich vorerst in den Händlerzelten umzusehen. Wie immer gibt es hier alles zu finden: Von Ramune und Kaffee, über Manga und Anime, Katzenmützen, Figuren, Schmuck, Stickern, Taschen, Kissen, Videospielen und was das Fanherz sonst noch so erfreut. Jedoch ist es aus genau diesem Grund wieder einmal richtig voll und wenn man in der alten Location den kleinen Gang – liebevoll „Strudel des Todes“ genannt – mochte, fühlt man sich hier sicher auch heimisch.

Nach so viel Körperkontakt ist mein Hunger dann doch wieder etwas größer und ich habe Glück, mittlerweile ist die Schlange zusammengeschrumpft. Ich esse also etwas, von dem ich nicht ganz überzeugt bin, und habe endlich etwas Warmes im Bauch, als mir auffällt, dass ich für meinen nächsten Program-Punkt viel zu spät bin. Also eile ich hinein – „Welcome“ – und hinauf zum Konzertsaal, um Ongaku no Kara zu sehen. Dieses Mal sind sie vor allem akustisch unterwegs und wissen wieder einmal das Publikum zu unterhalten: Seien es die lustigen Moderationen, die eigens erstellten Versionen bekannter Anime-Songs, Game-Songs oder halbe Eigenkreationen, mit ihren interessanten Instrumenten, den tollen Stimmen und der guten Stimmung gewinnen sie wieder einmal die Herzen der Zuschauer.
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Da ich es mir gerade so gemütlich gemacht habe, warte ich einfach auf den nächsten Program-Punkt, der für mich ein absolutes Muss ist: Der Cosplay-Wettbewerb. Während ich mich schon freue wie ein kleiner Schneekönig, wird mir bei der Moderation schnell klar, dass es gar nicht so viel gibt, auf das ich mich freuen kann: Leider treten im Einzel gerade einmal zwei Kandidaten an, während sich die Gruppen ebenfalls nur auf fünf belaufen. Daher ist die Show leider auch recht schnell vorbei. Dieses Mal waren einige sehr bekannte Anime- und Manga-Reihen dabei sowie artfremde Serien und auch der ein oder andere, der keine Ahnung hatte, was man eigentlich für eine Show vorführen sollte.

Danach beschließe ich, erst einmal leider Renai Revolution und die Lolita-Modenschau zu verpassen und schnell im Bring’n’Buy vorbeizuschauen, bevor ich in mein Hotel einchecke. Bisher hatte ich die ganze Zeit die Vermutung, dass dieses Jahr weniger Besucher zu sehen sind und auch die Waren hier scheinen weniger zu sein als noch in den letzten Jahren. Vielleicht wirkt es aber auch einfach nur so, da nun mehr Raum zur Verfügung steht. Im Hotel angekommen merke ich, wie müde ich tatsächlich bin und mache ein paar Minuten Pause, bevor es auch schon wieder Zeit ist sich umzuziehen – immerhin ist bald Ball-Zeit – und treffe mich dann mit ein paar meiner lieben Redaktionskolleginnen.

Nachdem wir nun leider nicht mehr so viel Zeit haben, stellen wir uns brav in die Schlange derjenigen, die ihre Ballkarte vorbestellt haben. Diese werden durch einen anderen Eingang in die Location gelotst, der direkt nach oben führt, denn wer den Ball besuchen wollte, musste nicht zwingend auch eine Karte für die Convention haben. Der Aufenthaltsbereich wird in der Zwischenzeit umdekoriert und überall, wo vorher noch Stühle standen, wird nun Platz geschaffen, um zu tanzen. Nur am Rand finden sich noch eine Reihe Stühle sowie ein paar Tische. Auch für Getränke wird dank charmanten Kellnern gesorgt, denn die Hanami hat sich den Dokomi-Host-Club ausgeliehen, welcher auch fleißig durch die Gegend wuselt. Durch den Abend sollen Shinji Schneider und Nico Schäfer führen.

Wer nicht tanzen konnte, hatte die Möglichkeit, den ganzen Tag über einen von drei Workshops zu besuchen, die jeweils zwei Stunden gingen und in denen man diverse Grundschritte beigebracht bekam.
Die Einleitung macht erst einmal eine Gruppe Tänzer, die gemeinsam den Ball betreten, ihn quasi einweihen und dann eine Runde in einem Kreis tanzen. Die nächste Performance ist – Überraschung – Ongaku no Kara, die ebenfalls tanzen und die ersten Songs, in der auch endlich das ungeduldige Publikum tanzen darf, mit Gesang begleiten. Danach folgen verschiedene Lieder, die allesamt angekündigt, jedoch selten verstanden werden. Die Akustik in der Halle ist bei so vielen Dingen ringsum einfach nicht das Wahre und leider verstehe ich vorher kaum, welche Songs gespielt werden. Allerdings ist natürlich auch das ein oder andere bekannte Lied aus „Final Fantasy", aus diversen Musicals und auch der ein oder andere Pop-Song sowie die „Dirty Dancing" Hymne dabei. In der Ansage wird wohl auch dazu gesagt, welchen Tanz man dazu aufs Parkett legen kann. Nach knapp drei bis vier Stunden endet der Zauber für mich und ich begebe mich in Richtung Hotel. Das war mein Tag. Damit ihr aber auch wisst, was es sonst noch so am Samstag zu sehen gab, wovon ich leider nicht aus erster Hand berichten kann, werde ich euch das natürlich auch noch schreiben:
Nicht gesehen habe ich leider die Lolita Modenschau, die in Zusammenarbeit mit dem Candy-Day veranstaltet wurde, sowie Renai Revolution, eine Gruppe aus vier Mädels, die nach dem Vorbild japanischer Idol-Gruppen eine Show gezeigt haben. Auch die Workshops habe ich leider nicht gesehen und davon gab es am Samstag eine ganze Menge: Cosplay-Fotografie für Anfänger, Waffen und Rüstungen bauen mit Svetlana Quindt, Dubbing Workshop, Zeichnen mit David Füleki und Daniela Winkler, Yaoi Workshop, Japanisch mit Manga, Fotografie mit Jürgen Kendzior, Kalligraphie, Origami, Fanfiction-Workshop und außerdem noch zwei Panel, einmal DCM und einmal Anime-Industrie in Deutschland. Auch die Hanami-Zeremonie konnte ich nicht sehen, dabei handelt es sich um einen Umzug verschiedener Cosplaygruppen durch Ludwigshafen. Zum Rahmenprogramm innen gehörten natürlich neben dem Bring’n’Buy noch Karaoke, der Gamesroom, das Maid Café mit dem Go-Tisch und der Videoraum, in dem Anime und Dorama gezeigt wurden. Und somit endete der erste Tag.
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Sonntag beginnt dann so, wie auch schon der Samstag begonnen hatte – zu früh, kalt und ein wenig verregnet. Nachdem ich ausgecheckt habe, bin ich noch vor Einlass da und überlege mir, vielleicht noch einmal durch die Händlerzelte zu gehen,
während noch nicht so viel los ist, als ich erfahre, dass es erst ab elf Uhr Einlass in die Zelte gibt. Und wieder einmal fragt man sich, ob die Leute ihr Lächeln verloren haben. Also beschließe ich, erst einmal eine Kleinigkeit zu essen, doch auch die Essens-Stände sind kurz vor Einlass noch nicht ganz fertig. Also setze ich mich auf eine der noch trockenen Bänke, schaue mir das Treiben an und gehe dann pünktlich zum Einlass erst einmal im Maid Cafe frühstücken. Dieses Jahr gibt es alle möglichen Kaffee-Arten, Kuchen, Donuts und noch einiges mehr. Auch Spiele kann man mit der Maid spielen. Danach beschließe ich, dem Host Club gegenüber einen Besuch abzustatten und es ist herrlich zu erleben, wie leicht diese Jungs auch im verschlafenen Sinn noch ein Gespräch beginnen. Auf der Dokomi werde ich meinem Host natürlich auch noch einmal einen Besuch abstatten.

Und nun folgt etwas, auf das ich mich besonders gefreut habe: Kiseki. Die Showgruppe mit Schauspielerei, Gesang und Tanz, die auf der diesjährigen Hanami ihre leider letzte Vorstellung von „Ranma ½ Tropical Beats“ zeigt, diese aber so gut, lustig, improvisiert und vor allem originalgetreu mit jeder Menge Insider-Witzen inszeniert, dass kein Auge trocken bleibt, die Lachmuskeln ordentlich beansprucht werden und der Saal sich wirklich auch während der Show immer weiter füllt. Jeder, der die Show schon einmal gesehen hat, darf sich glücklich schätzen. Für die Dokomi haben sie bereits eine neue Show angekündigt, zur Serie „Fairy Tail“. Auch hierauf freuen wir uns natürlich.

Auch danach bleibe ich erst einmal an meinem Platz und finde die nächste, wirklich lustige Attraktion: Die jährliche Miss und Mister Hanami Wahl, bei der zunächst freiwillige Cosplayer auf der Bühne zu eher unpassender Musik etwas vorführen müssen und dann eine sehr seltsame Aufgabe gestellt bekommen. Nachdem auch diese Show vorbei ist, schaue ich mir mit den Anwesenden den Kurzfilm „Patchi Update“ aus Deutschland an, der ohne große Synchronisation auskommt, bevor dann die Siegerehrung abgehalten wird. Danach folgt in der Halle die Taiko-Trommel-Vorstellung, welche ich mir in diesem Jahr allerdings nicht ansehen werde, da ich sie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach bestaunt habe.

Ich streune noch ein wenig über das Gelände, welches auch am Sonntag recht leer wirkt, und bin rechtzeitig zum DCM-Vorentscheid wieder im Konzertsaal. Nachdem das Cosplay am Vortag auch in diesem Jahr erneut ein wenig abgenommen hat, hoffe ich nicht zu sehr, vor allem da die meisten die DCM sehr ernst nehmen und daher auch ernstes Programm zeigen. Doch zu meiner Verwunderung sind in diesem Jahr, in dem wieder als Paar und nicht im Einzel angetreten wird, viele gute, lustige und durchdachte Shows dabei und es ist eine wirkliche Freude zuzusehen; man ist auf jeden Teilnehmer gespannt. Und da die Qualität der Kostüme und der Shows auch durchweg ziemlich gut ist, wundert es mich kaum, dass tatsächlich zwei Paare in das Finale eingehen. Allerdings unterläuft auch hier der Technik hin und wieder ein Patzer, so zum Beispiel, als man plötzlich nur noch die Mikrofone der Moderatoren hinter dem Vorhang hört, die über Brötchen reden. Allerdings nimmt ein gut gelaunter Con-Besucher das mit einem Lachen und der Auftritt darf noch einmal wiederholt werden.
Gewonnen und somit einen Platz im Finale haben nun Ivonne V. als Queen Esther Blanchett und Janina B. als Lilith Sahl aus „Trinity Blood“ und Janine B. als Mami Tomoe und Stefanie R. als Homura Akemi aus „Puella Magi Madoka Magica“.
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Danach haben leider schon die meisten Rahmenprogrammpunkte wie Karaoke, Gamesroom, Videoraum und Bring’n’Buy geschlossen und ich bleibe einfach im Saal, um mir die beiden letzten Punkte anzusehen. Und ich soll nicht enttäuscht werden. Denn ich sehe den ersten Auftritt einer Gruppe namens Mitsu no Koudo, die Musik von bester Güte machen. Das einzige männliche Mitglied sitzt live am Klavier und spielt wunderschöne bekannte Melodien aus Anime und Games, während die zwei Sängerinnen mit unglaublich schönen Stimmen ihn dazu begleiten. Eine dermaßen saubere Performance findet man selten. Auch wenn die Gruppe noch unbekannt ist, möchte ich sie an dieser Stelle wirklich jedem empfehlen.

Als Letztes schaue ich mir noch den Abschluss und den Tanz an und hab das Gefühl, dass ich mich als alteingesessener Hanami-Besucher erst noch an einige neue Dinge gewöhnen muss, das Ganze aber dennoch Potential hat.

Und zum Abschluss von mir noch die Liste mit Dingen, die ich nicht sehen konnte: Die Showgruppe X’n’Y, welche den zweiten Teil ihrer Show von letztem Jahr zeigte, die Taiko-Trommler, die jedes Jahr mit von der Partie sind, und folgende Workshops: Cosplay-Fotografie für Fortgeschrittene, Waffen und Rüstungen bauen, Shogi, Performance on Stage mit Sakura_b, Arbeiten mit Fimo und Coaplay Accessoirs und Headdresses mit Gina Wetzel.

Fazit!

Alles in allem gab es wie immer kleine Patzer und auch die Hanami selbst muss sich wohl erst einmal ein wenig an die neue Location gewöhnen. Allerdings merkt man, dass sie sich Mühe gegeben haben und wenn das Wetter besser wird, sind vielleicht im nächsten Jahr auch die Sicherheitsleute ein wenig freundlicher. Ich freue mich jetzt jedenfalls trotz allem schon einmal auf nächstes Jahr.

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