Inhalt
Kurz vorweg: Ich habe es bis jetzt nicht geschafft, „Black Butler“ zu lesen oder zu schauen und habe mir erst zwei Tage vor der Kinovorstellung die ersten Folgen reingezogen, damit ich wenigstens ein bisschen weiß, worum es gehen wird, doch der Film hat meine Begleitung und mich sehr positiv überrascht.
Die Handlung nochmal vorweg:
Im Hafen von London ankert die Campania, ein luxuriöser Transatlantik-Liner, der unter großem Jubel seine Jungfernfahrt nach New York antreten soll. Ciel, Erbe des mächtigen Phantomhive-Imperiums, und sein treuer Butler Sebastian gehen an Bord, um den Machenschaften eines Geheimbundes auf den Grund zu gehen. Es heißt, die „Wissenschaftliche Gesellschaft Aurora“ experimentiere mit unerlaubten Menschenversuchen, um Tote wieder zum Leben zu erwecken.
Tatsächlich erwacht bei der exklusiven Versammlung der Gesellschaft eine Leiche – nur, um kurz darauf als blutrünstiger Zombie die Lebenden anzugreifen. Es kommt jedoch noch schlimmer, denn im Frachtraum lagern unzählige weitere Tote...
Stück für Stück steuert der lang erwartete Film des diabolischen Gothic-Märchens seinem grausigen Finale entgegen.
Und was für einem Finale! Aber welches, werde ich natürlich nicht verraten!
Fangen wir vorne an: Viele der bekannten Haupt- und Nebencharaktere der Serie bekommen ihren Auftritt – sogar die vier nichtsnutzigen Bediensteten, die in London zurückbleiben müssen. Der Undertaker ist dabei, Viscount von Druitt, Elizabeth plus Family Midford und natürlich Grell Sutcliff sowie sein jüngerer Kollege Ronald Knox– was mächtig viel Action und Comedy in den Film bringt. Was aber am auffälligsten an der Handlung ist: Der Film mischt die Genres wie verrückt und bringt „Dawn of the Dead“ sowie den Schnulzen-Klassiker „Titanic“ – inklusive Eisberg und Bugszene - beim Gothic-Märchen unter. Das gelingt grandios und sorgt an mehreren Stellen mächtig für Lacher!
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Die Animationen sind flüssig und scharf, nur der Ton klang manchmal etwas dumpf und leise, das könnte allerdings an den Kino-Lautsprechern gelegen haben.
Die deutschen Synchronsprecher sind die gleichen wie in der Serie und sind auch recht passend gewählt (ich muss leider zugeben, dass ich die japanische Synchronisation noch nicht kenne und die deutschen Sprecher vielleicht deshalb so angenehm sind). Grell Sutcliff ist verrückt wie immer, Sebastian hat mit den Zombies und den Shinigami alle Hände voll zu tun und es werden ein paar Geheimnisse gelüftet, weshalb Spoiler-Alarm für alle herrscht, die die 3. Staffel noch nicht gesehen haben. Es geht dabei um den Undertaker und Elizabeth aber pssst! – Top Secret! Außerdem ist auch Snake mit von der Partie, der erst seit der Zirkus Arc zum Personal gehört und den ich noch nicht kannte.
Fazit!
Wir wurden die knappen 100 Minuten bestens unterhalten, der Film ist auf jeden Fall ein Muss für alle Fans und für alle, die einfach mal einen Zombie-Titanic-Film sehen wollen. Vielen Dank an Themroc PR & Promotion, dass wir dabei sein durften!
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