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Mein Mann und ich lieben „Ame & Yuki“ und „Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“, da war es für uns glasklar, dass wir uns auch „Mirai“ anschauen müssen! Und das taten wir dann auch an diesem lauwarmen Dienstagsabend im Mai. Wir wurden nicht enttäuscht!
Darum geht's im Film:
„Der 4-jährige Kun hat eigentlich eine schöne Kindheit – bis seine kleine Schwester Mirai geboren wird. Als neues Baby bekommt Mirai die ganze Aufmerksamkeit, sehr zum Leidwesen ihres großen Bruders. Er zieht sich in den Garten zurück, in dem ein magischer Familienbaum steht. Kun wird in eine fantastische Welt katapultiert, in der Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen. Er begegnet verschiedenen Verwandten zu unterschiedlichen Lebensabschnitten: seiner Mutter als kleines Mädchen, seinem Urgroßvater als tatkräftigem, jungen Mann und seiner kleinen Schwester als Teenagerin. Durch diese Abenteuer gelingt es Kun, die Geschichte seiner Familie zu verstehen und seine Rolle im Leben zu finden.“
Der Film ist bis auf die kleinen, aber feinen Fantasy-Elemente sehr realistisch gestaltet. Er spiegelt die Situation wieder, in der ein zweites Kind die Familie mächtig aufmischt und eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Der Vater ist vollkommen damit überfordert, auf zwei Kinder aufzupassen sowie den Haushalt zu schmeißen, weil seine Frau wieder arbeiten geht und der ältere Sohne Kun ist richtig eifersüchtig auf seine kleine Schwester und hat das Gefühl, seine Eltern haben ihn gar nicht mehr lieb. Es folgt viel Gezeter und Gejammere und man hat richtig Mitleid mit dem kleinen Kun, der die Welt nicht mehr versteht. In seiner Verzweiflung flüchtet er in den Garten – dort begegnet er zum ersten Mal seinem Hund Yuko in Gestalt eines Menschen und seiner Schwester Mirai – als Teenie. Zusammen erleben sie ein paar verrückte Abenteuer.
Wir haben sehr viel gelacht während der Vorstellung, mit Kun gelitten und auch ein paar Tränchen verdrückt am Ende. Der Film erzählt die Handlung größtenteils aus der Sicht vom kleinen Kun, doch auch das Thema Elternwerden und Elternsein – wie schon oben geschrieben - sehr realistisch. Alles wird unterstrichen von passender Musik und tollen Trennern zwischen den Reisen durch Zeit und Raum – ein Aquarium, Wasserstrom, Regenschauer. So viele schöne Details! Wir waren total gefesselt und haben mit einem warmen Gefühl im Bauch den Kinosaal verlassen. Ein superschöner Familienfilm mit niedlicher Message!
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Fazit!
Danke an Kazé, dass wir „Mirai“ auf der Leinwand erleben durften! Die Reise durch die Zeiten hat uns sehr viel Spaß bereitet!
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