Über den Künstler
Seit 1997 sind die fünf Mitglieder Kyo (Tooru Nishimura - Gesang), Kaoru (Kaoru Niikura - Gitarre), Die (Daisuke Andou - Gitarre), Toshiya (Toshimasa Hara - Bass) und Shinya (Shinya Terachi - Schlagzeug) im Musikbusiness. Anfangs ähnelte ihre Musik eher Visual Kei sowie J-Rock, während man bei ihrer neueren Musik einen großen Metal Einfluss bemerkt, wie wohl das Album „Withering to death." sehr gut beweist.
Die Bedeutung des Namens DIR EN GREY lautet wie folgt: „Dir" stammt aus dem Deutschen (dir), „en" aus dem Französischen (Übersetzung „in") und „grey" aus dem Englischen (Übersetzung „grau"). Zusammengesetzt erhält man demzufolge „Dir in grau".
Im Jahre 1997 wurde der Bassist Toshiya ein Mitglied der Indie-Gruppe La:Sadies, die gemeinsam bei „Death Mask" auftraten und sich später ihren neuen Bandnamen „DIR EN GREY" gaben. Die erste EP (Minialbum) namens MISSA wurde dann auch schon kurz darauf veröffentlicht. Auf dieses Album folgten im Laufe der Jahre sechs weitere, die deutlich zeigten, dass sich die Gruppe auf dem Musikmarkt etabliert hat. Allerdings wurden erst im Jahre 2002 einige Konzerte außerhalb Japans in Shanghai, Hong Kong, Taiwan und Korea abgehalten. In Deutschland standen DIR EN GREY erstmals 2005 auf der Bühne.
Album / Single
"The Marrow of a Bone" (“Die Seele eines Knochen“) bietet uns rund 50 Minuten interessante, abwechslungsreiche und durchweg düstere Songs. Das Opening "CONCEIVED SORROW" ist ein eher ruhigeres Stück mit drückender Atmosphäre, das einen perfekt auf das Album einstimmt. Wer schon die Single "Agitated Screams of Maggots" kennt und mochte, dem werden auch die folgenden Lieder gefallen. Sie sind alle hart, düster und voll von Sänger Kyos Schreigesang. Zwischen diesen Songs finden sich allerdings auch einige melodische Stücke wie die Single "Ryoujoku no ame", "Namamekashiki Ansoku, Tamerai ni Hohoemi" und "THE PLEDGE".
Tracklist
1.1 - CONCEIVED SORROW
1.2 - LIE BURRIED WITH A VENGEANCE
1.3 - THE FATAL BELIEVER
1.4 - Agitated Screems of Maggots
1.5 - GRIEF
1.6 - Ryoujoku no Ame
1.7 - DISABLED COMPLEXES
1.8 - ROTTING ROOT
1.9 - Namamekashiki Ansoku, Tamerai ni Hohoemi
1.10 - THE PLEDGE
1.11 - REPETITION OF HATRED
1.12 - THE DEEPER VILENESS
1.13 - CLEVER SLEAZOID
Verpackung & Extras
Dieses Mal präsentieren sich DIR EN GREY noch düsterer als zuvor - was sich auch an dem Layout von "The Marrow of a Bone" bemerkbar macht.
Sonstiges
Fazit!
Man muss ihre Art mögen, sonst kann man sicher nichts mit DIR EN GREY anfangen. Anspieltipps sind bei diesem Album die Singles "Ryoujoku no ame" und "CLEVER SLEAZOID". Ihre anderen Songs sind größtenteils extrem düster und hart, doch wer schon ihre Single "Agitated Screams of Maggots" mochte, dem werden sicher auch einige weitere Lieder dieser Art zusagen.
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