Jede Kultur geht mit dem Thema Tod anders um, dies spiegelt sich besonders deutlich bei der Beerdigung eines Verstorbenen wieder. Hier erhaltet ihr nun einen Einblick darüber, wie eine japanische Beerdigung vonstatten geht.
Sie ist die Göttin der Beredsamkeit und wird oft eine Biwa spielend angetroffen, in Kriegszeiten kann sie jedoch auch zu den Waffen greifen: Benzaiten.
Eine Landschaft, die aussieht wie gemalt – das ist Biei. Wer einen Sinn für Ästhetik hat und sich gerne in der Natur aufhält, dem wird es schwerfallen, dem Charme dieser Kleinstadt zu widerstehen.
Es ist kein langweiliger Besuch im Botanischen Garten, sondern das Ereignis mit Freunden und Kollegen im Frühling die Natur zu bewundern und zu feiern.
Sie rasen mit ihren aufgetunten Motorrädern durch die Straßen, ignorieren jegliche Verkehrsregel, veranstalten einen Höllenlärm und liefern sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. „Bosozoku“ werden solche Gangs genannt. Übersetzen lässt sich dieser Begriff am ehesten mit „Motorradrowdy“.
Der Buddhismus ist neben dem Shintôismus die größte religiöse Strömung in Japan. Das eigentlich aus Indien stammende Konzept fand bereits recht früh seinen Weg auf die japanische Insel. Zeitweise wurde er sogar zur Staatsreligion.
Das Bunraku-Theater ist eine der wichtigsten Formen des japanischen Theaters. Die Aufführungen finden ohne Schauspieler statt, dafür aber mit sehr großen Puppen, welche von mehreren Puppenspielern gleichzeitig gesteuert werden.
Verrenkungen, die grotesker kaum sein könnten, emotionale Mimik und weiße Körper: Der japanische Ausdruckstanz aus der Nachkriegszeit kann seine Zuschauer ebenso verstören wie faszinieren.